Höhere Mietzinse: Sozialhilfe reagiert auf Wohnkosten
Ab 1. Januar 2026 übernimmt die Sozialhilfebehörde Winterthur höhere Mietzinse, um den gestiegenen Wohnkosten gerecht zu werden.

Wie die Stadt Winterthur mitteilt, hat die Sozialhilfebehörde entschieden, per 1. Januar 2026 höhere Mietzinse zu übernehmen. Damit trägt sie den gestiegenen Mieten Rechnung.
Sozialhilfebeziehende haben grosse Schwierigkeiten, zu den bisherigen Mietzinslimiten in Winterthur eine Wohnung zu finden. Die Angebotsmieten sind seit der letzten Anpassung der Mietzinsrichtlinien per 1. Juli 2024 weiter gestiegen. Die Sozialhilfebehörde hat deshalb entschieden, die Limiten per 1. Januar 2026 erneut anzupassen.
Was ändert sich für Sozialhilfebeziehende?
Für die meisten Klienten ändert sich nichts. Bei Klienten, die aktuell in einer zu teuren Wohnung leben, werden ab 1. Januar die Wohnkosten gemäss den neuen Richtlinien von der Sozialhilfe übernommen. Personen, die eine neue Wohnung suchen müssen, werden eine Mietzinsorientierung mit den neuen, höheren Limiten erhalten.
Bei den Mietzinsrichtlinien handelt es sich um Empfehlungen. Übersteigt die Miete die Empfehlungen der Richtlinie, wird der Einzelfall unter Berücksichtigung der persönlichen Situation der Klienten geprüft.






