HCR baut Torverhältnis mit Kantersieg gegen Chur aus

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Winterthur Stadt,

Der HC Rychenberg Winterthur gewinnt zum Abschluss der Hinrunde klar mit 11:2 gegen Floorball Chur United und sammelt wichtige Punkte im Tabellenkampf.

HC Rychenberg Winterthur
Der HC Rychenberg Winterthur ist ein Schweizer Unihockeyverein aus Winterthur. Er trägt seine Heimspiele in der AXA-Arena aus. - Markus Aeschimann/ Grafik Nau.ch

Wie der HC Rychenberg Winterthur berichtet, doppelt der HC Rychenberg nach seinem Comeback und dem hart erkämpften Erfolg gegen Köniz nach und zwingt Schlusslicht Chur leistungsgerecht mit 11:2 in die Knie. Zum Abschluss der Hinrunde schaffte es der HC Rychenberg zum ersten Mal in der laufenden Saison, auf einen Vollerfolg einen zweiten folgen zu lassen.

Gut eine Woche nach dem 7:6-Erfolg gegen Köniz doppelte er mit einem 11:2-Kantersieg gegen Chur nach. Genauso eine Premiere war, dass er gegen das Schlusslicht von der ersten bis zur letzten Minute den Ton angab und im Kampf um die drei Zähler zu keinem Zeitpunkt Zweifel daran aufkommen liess, dass diese in Winterthur bleiben würden.

Der Weg, den das Spiel während sechzig Minuten nehmen würde, war bereits nach gut drei Minuten vorgespurt. Mit ihren frühen Toren zum 2:0 sorgten Tim Aeschimann und Manuel Maurer dafür, dass erst gar keine Nervosität oder Hektik aufkommen konnte. Der HCR trat in der Folge denn auch ruhig und geduldig auf und hatte lange Zeit kaum unerzwungene Fehler zu beklagen.

Zweifellos erleichtert wurde ihm das Unterfangen von Bündner Gästen, denen ihre (wenig überraschende) Lage als Schlusslicht der Tabelle deutlich anzumerken war. In den Zweikämpfen blieben sie bis zur zweiten Pause nahezu immer zweite Sieger und vom Zugriff in der Defensive waren sie ebenso weit entfernt wie von zusammenhängenden Offensivaktionen.

HCR schraubt Skore souverän hoch

Spätestens mit Levin Conrads Abschluss einer sehenswerten Kombination zum 7:0 war die Messe nach 31 Minute gelesen. Ab da schränkte der HCR seine Risikobereitschaft ein und begnügte sich vorrangig mit der Kontrolle des Geschehens.

Dass Aeschimann, Oskar Weissbach, Loïc Ammann und Kimo Oesch das Skore dennoch auf 11:1 hochschrauben konnten, hatte mehr mit sich bietenden Gelegenheiten zu tun als mit unwiderstehlichem Vorwärtsdrang und Torhunger.

Das änderte freilich nichts daran, dass der Erfolg selbst in dieser Deutlichkeit hochverdient war. Zwischenrang fünf und nunmehr vier Punkte Vorsprung auf das beste Team unter dem Strich sind der Lohn für einen insgesamt stabilen Auftritt.

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