Der FC Basel befindet sich weiter im Hoch. Das Team von Trainer Fabio Celestini gewinnt in der 21. Runde der Super League auswärts beim FC Winterthur 3:1.
Patrick Rahmen, Trainer des FC Winterthur, nach dem Spiel gegen den FC Basel. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Winterthur unterliegt zuhause mit 1:3 gegen den FC Basel.
  • Mit zwei Platzverweisen schwächt sich der FCW selbst.
  • Trainer Patrick Rahmen zeigt sich gegenüber Nau.ch tief enttäuscht.
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Der FC Winterthur muss sich nach gleich zwei Platzverweisen mit 1:3 gegen den FC Basel geschlagen geben. Matchwinner für den FCB war ausgerechnet Thierno Barry. Der Franzose erzielte im 19. Super-League-Einsatz seine ersten Treffer für Rot-Blau.

Schafft es der FC Winterthur in die Top-6 der Super League?

«Beim 0:1 lassen wir die Möglichkeit zu – das wäre zu vermeiden gewesen», bilanziert Patrick Rahmen. «Zur zweiten Halbzeit muss man nicht mehr viel sagen – das war ja kein Fussball mehr.» Zu einem Kommentar über die Schiedsrichterleistung wollte sich Rahmen allerdings nicht hinreissen lassen.

«Der Frust ist da, es war ein gebrauchter Tag. Es hat schon mit dem einen oder anderen Ausfall angefangen, aber das muss man annehmen. Es ist heute einiges auf uns zugekommen, aber schlussendlich muss man das akzeptieren», so Rahmen. «Ein Abend zum Vergessen.»

FC Winterthur schwächt sich gleich doppelt

In der 13. Minute traf Barry zur Basler Führung. Dabei profitierte er nach einem langen Ball Finn van Breemens von einem unzureichenden Klärungsversuch von Granit Lekaj. Rund 20 Minuten vor dem Ende sorgte er nach einem Abpraller von Winterthurs Marvin Keller für die vermeintliche Vorentscheidung.

Zu diesem Zeitpunkt standen die Winterthurer nur noch zu neunt auf dem Platz. Kurz nach der Pause hatte es innerhalb von nur drei Minuten gleich zweimal Gelb-Rot gegeben. Zuerst flog Lekaj vom Platz, anschliessend auch noch Randy Schneider.

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Thierno Barry erzielte gegen den FC Winterthur seine ersten Tore für den FC Basel. - keystone

Der FC Winterthur wehrte sich nach Kräften und kam durch Loïc Lüthi zehn Minuten vor Schluss gar noch zum Anschlusstreffer. Renato Veiga erstickte mit seinem Treffer in der zweiten Minute der Nachspielzeit aber sämtliche Hoffnung der Heimfans auf einen Punktgewinn.

Das Team von Trainer Patrick Rahmen musste zum ersten Mal seit vier Spielen den Platz als Verlierer verlassen. Die mit Personalsorgen angereisten Basler sicherten sich den zweiten Sieg innerhalb weniger Tage und machten weiter Boden gut. Das Team von Trainer Fabio Celestini liegt nur noch einen Zähler hinter Winterthur auf Rang 8.

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