Willisau informiert über die aktuelle Strommangellage
Wie die Gemeinde Willisau mitteilt, wird die Bevölkerung zum Energiesparen aufgerufen, da diese durch den Russland-Ukraine-Krieg immer knapper wird.
Der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass Energie knapp ist. Der Bundesrat hat deshalb die Bevölkerung aufgerufen, Energie zu sparen.
Die Gemeinden sind in dieser Situation ebenfalls gefordert.
Zum einen geht es darum, den eigenen Verbrauch zu reduzieren und zum anderen haben die Gemeinden kommunikativ die Aufgabe, die Bevölkerung auf dem neuesten Stand zu halten.
Einige Massnahmen werden schon umgesetzt
Auch die Stadtverwaltung und die städtischen Betriebe haben bereits Massnahmen umgesetzt.
So sollen die Raumtemperaturen in den Liegenschaften gesenkt, die elektronischen Geräte am Abend vollständig abgeschaltet und die Beleuchtung in den Büroräumlichkeiten schrittweise auf LED umgestellt werden.
Des Weiteren wird die Beleuchtung im Hallenbad reduziert beziehungsweise in der Nacht abgeschaltet, die Wassertemperatur um 0,5 Grad Celsius gesenkt und auf Warmwassertage verzichtet.
Die Lüftung und die Wasserumwälzung soll optimiert und die Temperatur in den Sporträumen (Turnhallen) auf 17 Grad Celsius gesenkt werden.
Im Notfall stehen weitere Spar-Szenarien bereit
Für den Fall, dass sich die Situation zuspitzt, wurden Spar-Szenarien erarbeitet, welche kurzfristig umgesetzt werden können.
Zudem hat der Stadtrat eine Task-Force unter der Leitung von Stadtammann Daniel Bammert benannt, welche die weiteren Sparmassnahmen anordnen kann, und die Lage verwaltungsintern koordiniert, sollten Verbrauchseinschränkungen bei den Grossverbrauchern oder Netzabschaltungen tatsächlich angeordnet werden müssen.
