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SC Willisau gewinnt klar gegen Ruswil Wolhusen

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Hinterland,

Wie der SC Willisau mitteilt, haben die Herren das Spiel gegen Ruswil Wolhusen mit 34:25 (18:11) klar gewonnen.

Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay

Das Herren-Fanionteam traf am Super Saturday wieder auf die Spielgemeinschaft Ruswil Wolhusen.

Um die weisse Weste zu waren und weiterhin ungeschlagen in der Meisterschaft zu bleiben, setzten die Hinterländer alles ein, um dieses Unterfangen zu bewerkstelligen.

Mit einem fulminanten Start und einer praktisch über die gesamte Spieldauer sehr kompakten und aggressiven Deckung gerieten die Hausherren gegen die Spielgemeinschaft nie ins Hintertreffen.

Schlussendlich resultierte ein niemals wirklich gefährdeter Sieg für die Grafenstädtern, welche nach vier gespielten Partien immer noch ohne Niederlage ihre Meisterschaftsgruppe anführen.

Favoritenrolle getauscht am Super Saturday

Mit vertauschten Rollen sah sich das Fanionteam der Herren am Super Saturday 2022 konfrontiert.

In der vergangenen Saison reiste am Grossevent der Handballriege der Tabellenführen nach Willisau, diesmal waren es die Hausherren selbst, die an der Spitze der Tabelle lagen.

An Motivation fehlte es also nicht in den Reihen der Willisauer in diesem Derby.

Trainer Arno Huber war sich bereits vor Spielbeginn sicher: «Dieses Spiel gewinnen wir über die Verteidigung. Wenn diese funktioniert, bin ich überzeugt, dass die beiden Punkte in Willisau bleiben».

Tempohandball im Angriff

Kompaktheit in der Deckung und Tempohandball im Angriff, dies die Zusammenfassung der Matchansprache des Mannschaftsverantwortlichen.

Eine ansehnliche Startphase des Fanionteam sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer an diesem Super Saturday.

Erst in der neunten Spielminute erzielte die Spielgemeinschaft Ruswil Wolhusen ihren ersten Treffer des Abends zum 4:1 Zwischenstand.

Die Absprache in der Deckung funktionierte ab Spielanpfiff wie vom Trainer gewünscht.

Team Time-out für die Gäste

Mit der nötigen Härte wurden die Abschlussversuche der SG frühzeitig und entscheidend gestört.

In der zwanzigsten Spielminute, beim Stand von 12:6, sahen sich die Gäste gezwungen ihr Team Time-Out zu nehmen.

Am Spielverlauf ändern könnte dies aber nicht. Wenn doch ein Abschlussversich den Weg Richtung Tor fand, stand da immer noch Torhüter Florian Mehr.

Diese stand am Ende der Partie mit einer Quote von 47 Prozent gehaltenen Bällen da.

Dementsprechend fiel auch der Pausenstand aus. Mit einer komfortablen 18:11 Führung begaben sich die beiden Mannschaften in die Kabinen. Rechnung von der Niederlage vom Vorjahr beglichen.

Eins gegen Eins Situation

Nur wenige Anpassungen nahm Cheftrainer Huber in der Halbzeit vor.

Die Defensive sollte die Durchbrüche gegen aussen konsequenter verteidigen und im Angriff müsse öfter die Eins gegen Eins Situation gesucht werden.

Dem Spielstand sollte keine Beachtung geschenkt werden und zu keiner Zeit dürfe nachgelassen werden.

Die aggressiv eingestellte Deckung brachte die Hausherren des Öfteren in Unterzahlsituationen, aber auch diese meisterte das Fanionteam ohne grössere Schwierigkeiten.

Zehn-Tore-Führung für die Hinterländer

Weiter absetzten, konnten sich die Grafenstädtern nicht, hielten die Spielgemeinschaft aber immer auf Distanz.

Erst zwei Minuten vor Ende der Partie netzte Topscorer Jan Peter zur ersten Zehn-Tore-Führung für die Hinterländer ein.

Nach dem Fanionteam der Damen gewinnen auch die erste Herrenmannschaft ihr Heimspiel am Super Saturday mit einer starken Teamleistung souverän mit dem Endresultat von 34:25.

Bereits am Samstag spielt die Mannschaft von Trainer Arno Huber auswärts gegen PSG Lyss 1 (Lyss Grien, 17 Uhr). Die Lysser sind für das Fanionteam nicht ganz unbekannt.

In der Vorbereitung nahmen die Grafenstädtern an einem Turnier der Berner teil und kennen ihren zukünftigen Gegner daher bereits.

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