Wie der STV Willisau mitteilt, spielt die erste Damenmannschaft am Sonntag, 26. März 2023, um 15.30 Uhr, in Köniz gegen die SG Köniz Cats.
Ein Handball liegt auf einem Tor. Foto: Frank Molter/dpa/Symbolbild
Ein Handball liegt auf einem Tor. Foto: Frank Molter/dpa/Symbolbild - dpa-infocom GmbH
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Das Willisauer Frauen-Fanionteam qualifizierte sich im Herbst 2022 souverän für die Finalrunde.

In dieser jedoch mussten sie in den ersten Spielen einige vermeidbare Punktverluste einstecken.

Die deutliche Niederlage gegen die HSG Aargau Ost am Wochenende soll die Spielerinnen wachrütteln.

Assistenztrainerin Sabine Büchli meint: «In der Finalrunde sind wir an unsere Grenzen gestossen. Wir konnten die guten Trainings zu wenig in den Spielen umsetzen.»

Die Spielerinnen müssem mutiger werden

Den Kopf in den Sand stecken kommt für die Spielerinnen und den Trainerstaff aber selbstverständlich nicht infrage.

Im Gegenteil: «Die Spielerinnen müssen auf dem Feld frecher und mutiger werden.

Jede soll zuerst an ihre eigene Chance glauben und dorthin gehen, wo es auch mal wehtut», ergänzt die Willisauer Stadträtin.

Die Motivation sei nach wie vor gross

Ist aufgrund des nicht mehr zu erreichenden Aufstiegs die Spannung im Team bereits draussen?

Büchli verneint: «Wir wollen in den restlichen Spielen alle möglichen Punkte holen. Die Motivation bei unseren Frauen ist nach wie vor gross.»

Die Rolle der ehemaligen NLA-Spielerin im Trainerteam ist klar definiert. Als Assistenztrainerin ist sie im täglichen Austausch mit Cheftrainer Luca Peter und versucht, ihn so gut es geht in den Trainings zu unterstützen.

Bei hektischen Spielsituationen oder wichtigen Entscheidungen neben dem Platz nimmt Büchli mit ihrer Erfahrung die Rolle als ruhige Beraterin ein.

Das Spiel am Sonntag soll Mut verschaffen

Obwohl die Punkteausbeute in der bisherigen Finalrunde eher nüchtern ausgefallen ist, dürfte ihnen mit Blick auf das Spiel am Sonntag ein Aspekt wiederum Mut verschaffen.

Den bislang einzigen Sieg in der Finalrunde holten die Willisauer Damen im Heimspiel gegen den kommenden Gegner.

«Wir wollen an uns glauben und müssen mit Kampf und Leidenschaft zurück zu unserem Spiel finden.»

Dass die Hinterländerinnen dies können, stellten sie in der aktuellen Spielzeit mehr als einmal unter Beweis.

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