Wie der Verein FC Wil 1900 berichtet, sind die Vorbereitungen aller Nachwuchsteams und des Frauenteams für die neue Saison 2022/23 wieder aufgenommen.
Die erste Mannschaft, des FC Wil.
Die erste Mannschaft, des FC Wil. - FC Wil
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Die Wiler Nachwuchsarbeit in Kombination mit dem Future Champs Ostschweiz sorgt weiter für positive Schlagzeilen. Die Geschichten des Wilers Basil Stillhart oder des Wattwilers Leonidas Stergiou sind bekannt. Weitere werden eher früher als später hinzukommen, ist sich der technische Leiter der Nachwuchsabteilung des FC Wil 1900, Claudio Calvi, sicher.

«Massgeblicher Anteil an den vielen Erfolgen haben unsere top-ausgebildeten Trainer, welche seit mehreren Jahren in unserem Nachwuchs tätig sind. Mit ihrer Fachkompetenz und der Kontinuität ist es möglich, das Beste aus den Talenten herauszuholen.»

In Ergänzung mit der optimalen Infrastruktur und der professionellen Ausrichtung des gesamten Vereins würden die Teams auch kommende Saison für Furore sorgen, ist sich Calvi sicher. Die Vorbereitungsphase war schon mal vielversprechend.

Die Frauenmannschaft ist bereit für die neue Saison

Auch die Frauenmannschaft hat den Trainingsauftakt hinter sich und steht unmittelbar vor Saisonstart. Die Vorfreude nach dem Aufstieg gross. Im ersten Saisonspiel der Nationalliga B treffen sie auswärts auf die U21 des FC Zürich. Die jungen Zürcherinnen belegten in der abgelaufenen Saison den dritten Rang in der zweithöchsten Liga.

Es wird eine erste grosse Herausforderung für die Wiler Aufstiegstruppe, welche sowohl vom Breitensportverein FC Wil 1900 als auch von der FC Wil 1900 AG unterstützt wird. Das erste Heimspiel folgt in der Woche darauf. In der Lidl Arena empfängt die Mannschaft von Trainer Florian Holenstein am Samstag, 27. August 2022, den FC Solothurn und freut sich auf die zahlreiche Unterstützung der Fans. Man darf gespannt sein, wie sich das Frauenteam in der Nationalliga B schlägt.

Für die U20-Mannschaft ist der Aufstieg möglich

Die U20 des FC Wil 1900 (2. Liga Interregional) möchte an die sehr guten Leistungen des vergangenen Jahres anknüpfen. Lange liebäugelte man mit dem Aufstieg in die 1. Liga, welcher allerdings aus reglementarischen Gründen nicht möglich war. In der Zwischenzeit ist das Reglement vom Schweizerischen Fussballverband angepasst worden, weshalb die U20 in der kommenden Saison durchaus den Aufstieg anpeilen darf – auch wenn die Mannschaft nochmals verjüngt wurde.

Am letzten Vorbereitungsspiel besiegte man den FC Tägerwilen aus der 2. Liga mit 7:0. Dreimal hiess der Torschütze Luan Abazi, der diesen Sommer einen Profivertrag beim FC Wil 1900 bekam. Die Partie gegen die Thurgauer war bereits das fünfte Vorbereitungsspiel der Elf von Fabinho. Am Samstag, 20. August 2022, um 17 Uhr startet die Saison zu Hause in der Lidl Arena gegen den FC Chur 97.

U16 und U18 mit erfolgreichem Cup-Wochenende

Was die Mannschaft von Brunello Iacopetta am kommenden Wochenende in Littau erwarten wird, haben die U16 und die U18 bereits erfolgreich hinter sich gebracht: Den Cup. Beiden Teams traten in der Zwischenrunde an: Die U18 besiegte das Team aus Liechtenstein mit 6:0.

Die U16 gewann gegen Rapperswil 2:1. Eine Woche zuvor stand das erste Saisonhighlight für die U18 auf dem Programm: der Helvetia Cup in St.Gallen. Weil es im Schweizer Fussball keine U17-Teams gibt, wurde ein Team aus den beiden U18 der FCO-Standorte St. Gallen und Wil zusammengestellt. Am Ende resultierte der sensationelle 2. Platz, hinter Werder Bremen. Die U15 weilte währenddessen im FCO-Trainingslager in Schruns /Tschagguns, inmitten eines grossartigen Alpenpanoramas.

Footeco ist ebenfalls erfolgreich

Die FE14 nahm von Freitag, 12. August, bis am Sonntag, 14. August 2022, an einem Turnier im Tessin teil. In der Vorrunde resultierte der erste Platz, in der Finalrunde reichte es zu Platz 5. Gegner waren unter Anderem BSC Young Boys, FC Zürich, GC Zürich oder auch der FC Lugano.

Die FE13 ihrerseits war ebenfalls am Helvetia Cup in St. Gallen dabei. In dieser Altersstufe handelte es sich um ein FCO-internes Turnier. in Erinnerung bleiben die Partien auf dem Klosterplatz mit gemischten Teams – mit Spielern mit Behinderungen aus der ganzen Welt. Die FE12 und die E11 haben das Training vergangene Woche auch wieder aufgenommen.

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