Am Dienstag, 11. Januar 2022, wurde das Spiel zwischen FC Wil 1900 und GC auf dem Wiler Youtube-Channel übertragen. Das Schlussresultat fiel unentschieden 2:2.
Die erste Mannschaft, des FC Wil.
Die erste Mannschaft, des FC Wil. - FC Wil
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Über 500 Zuschauer verfolgten die Partie FC Wil 1900 gegen GC auf dem Wiler Youtube-Channel. Ein erfreulich grosses Interesse für einen Dienstagnachmittag – bei der Neuauflage des Cupfinals von 2004.

Erfreulicherweise standen dem FC Wil 1900 bei diesem Test bis auf die Verletzen De Mol, Malinowski, Saho und Reichmuth und die beiden abwesenden Muntwiler und Abazi alle Akteure zur Verfügung. Alen Coric stiess von der U20 zum Team.

Alle Wiler Spieler kamen in Einsatz

Nachdem die Wiler die ersten 10 Minuten noch Startschwierigkeiten bekundeten, konnten sie sich während der ersten Halbzeit steigern und gingen in der 25. Minute durch Ilan Sauter in Führung. Nur gerade fünf Minuten später erhöhte Lavdim Zumberi auf 2:0, auf Zuspiel von Silvio. Die Halbzeitführung war durchaus verdient.

In der zweiten Halbzeit begann die Wechselorgie – alle Wiler Spieler kamen im Laufe der Partie zum Einsatz. 50. Minuten waren gespielt, als sich GC-Spieler Momoh Francis im Sprintduell durchsetzte und auf Nikola Gjorgjev legte. Dieser fackelte nicht lange und schloss per Schlenzer zum 1:2 ab – Anschlusstreffer für GC.

In der Folge passierte hüben wie drüben nicht mehr viel – gerade weil sich die Mannschaften im Mittelfeld wenig schenkten.

Gedanklich waren die Wiler bereits in der warmen Kabine, als in der 90. Minute der Ausgleichstreffer fiel: Morandi setzte sich auf der rechten Seite durch und legte in die Mitte auf Momoh ab. Dieser stand goldrichtig und versenkte den Ball zum 2:2.

Das Spiel endete unentschieden

Das 2:2 war ein gerechtes Schlussresultat. Der Wiler Auftritt gegen das Super-League-Team GC war über 90 Minuten durchaus positiv.

Wil konnte viele gute Offensivaktionen verzeichnen und hatte das Spiel über weite Strecken im Griff. Das lässt hoffen für die kommenden Testspiele gegen Dornbirn, St.Gallen und Zürich und den Rückrundenstart gegen Vaduz.

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