Glasfaserausbau schreitet voran
Bis 2025 soll das gesamte Kommunikationsnetz der Technischen Betriebe Wil (TBW) mit Glas-faser ausgerüstet sein. Mittlerweile wurden bereits über 40 Prozent des Versorgungsnetzes erschlossen.

Im Jahr 2014 beauftragten die Wiler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die TBW damit, fast 500 Kilometer Koaxialkabel auf Glasfaser umzurüsten. 6500 Liegenschaften sollen damit an das Fiber-to-the-Building-Netz (FTTB) angeschlossen werden.
Für die TBW mit ihrer Marke Thurcom sind eine moderne Infrastruktur und zufriedene Kunden das oberste Ziel. Aus diesem Grund wird auch das seit über 30 Jahren bestehende Kommunikationsnetz laufend gewartet und mit modernster Technik ausgerüstet.
Bis Ende 2018 wurden nun bereits 2700 Liegenschaften erschlossen. «Damit sind wir auf Kurs», so Stefan Huber, Leiter Kommunikationsnetz bei den TBW. «Wir sind zuversichtlich, dass wir den Auftrag in den verbleibenden sechs Jahren erfüllen können.»
Umbau kaum sicht- und spürbar
Vom laufenden Umbau des Kommunikationsnetzes spüren die Kundinnen und Kunden kaum etwas. Die Arbeiten werden meistens in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden ausgeführt, damit es keine Unterbrüche gibt. Auch die Hauptarbeit – das Verlegen der Kabel – führt kaum zu sicht- oder spürbaren Baustellen, da die meisten Kabel in bereits bestehende Kanäle eingebracht werden können.
«Da sich der Datenaustausch von Privathaushalten und Geschäften laufend vergrössert und die Wiler Bevölkerung immer mehr Bandbreite benötigt, sind leistungsfähige Glasfasern eine wichtige Investition in die digitale Zukunft», sagt Stadtrat Daniel Meili. Er betont aber auch, dass Quartiere, die noch nicht mit der modernen Technologie ausgerüstet sind, schon heute über einen überaus leistungsfähigen Internetanschluss verfügen.