Der FC Wil 1900 empfängt den FC Schaffhausen

Es ist eine grosse Herausforderung, sich trotz dieser vielen Ablenkungen auf das Wesentliche auf dem Platz zu konzentrieren.

Doch der Mannschaft mit derzeit rekordverdächtigen 32 Akteuren im Kader gelang dies in dieser Zeit der Turbulenzen erstaunlich gut.

Nach dem vielversprechenden Rückrundenstart unter dem neuen Trainer Christian Wimmer erlebt das Team wie so viele andere in der Liga, Höhen und Tiefen, die sich fast im Wochentakt abwechseln.

Wie die Wiler spielten sie unter der Woche unentschieden auswärts gegen die AC Bellinzona.

Es bleibt abzuwarten, welches Gesicht das Team am Samstag um 18 Uhr gegen Wil zeigen wird. Die beiden Mannschaften trennen derzeit fünf Punkte.

Das Team von Trainer Iacopetta hingegen sehnt sich nach einem Erfolgserlebnis.

Zwar hat man in diesem Jahr erst einmal zweimal in Folge verloren, aber Vollerfolge waren selten der Fall.

Nur Xamax und eben dieser FC Schaffhausen spielten häufiger unentschieden. Nun gilt es, die verbleibenden fünf Spiele dieser Saison erfolgreich zu gestalten.

Gerade weil die gesamte Liga schwächelt, ist ein Sprung auf den dritten Platz nach wie vor möglich. Die Leistungen in den letzten Spielen waren vielversprechend bis sehr gut.

Nun muss die Torgefahr weiter verbessert werden.

Der unbedingte Wille, Spiele positiv zu gestalten, zeigte sich am Dienstag, 23. April 2024, gegen Neuenburg Xamax, als man bis zum Schluss nicht aufgab und einen verdienten Punkt in der Nachspielzeit holte.

Im Spiel gegen Schaffhausen wird Abwehrspieler Montolio weiterhin verletzungsbedingt fehlen, genauso wie Borges und Touati.

Letzterer stieg diese Woche wieder ins Mannschaftstraining ein.