Kein absolutes Mehr: Stadtratssitz bleibt offen
Bei der Ersatzwahl in Weinfelden verpassten alle Kandidaten das absolute Mehr. Der Entscheid fällt nun am 18. Januar 2026 im zweiten Wahlgang.

Wie die Stadt Weinfelden mitteilt, konnte bei der gestrigen Ersatzwahl in den Stadtrat Weinfelden keiner der Kandidaten das absolute Mehr von 1546 Stimmen erreichen. René Ramseier, SVP, erzielte 1366 Stimmen, Lukas Madörin, EDU, 1179 Stimmen. 545 Stimmen entfielen auf Vereinzelte. Die Stimmbeteiligung lag bei 48 Prozent.
Der 2. Wahlgang findet am 18. Januar 2026 statt. Dann gilt das relative Mehr, bei dem die Kandidatin, beziehungsweise der Kandidat mit den meisten Stimmen gewählt ist.
Für den 2. Wahlgang darf gemäss § 14 Abs. 3 Verordnung über das Stimm- und Wahlrecht keine Namenliste versandt werden. Den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern wird neben dem Stimmrechtsausweis lediglich ein Wahlzettel zugestellt.










