Wie der HC Thurgau mitteilt, endete das Auswärtsspiel am 14. Oktober 2023 gegen den EHC Visp trotz Rückkehr von Sebastian Bengtsson mit einer 2:3-Niederlage.
Eishockey
Eishockey. (Symbolbild) - Pixabay
Ad

Die Leuen reisten am Samstag, 14. Oktober 2023, ins Wallis zum Tabellennachbarn EHC Visp.

Mit dabei auf Thurgauer Seite war auch Sebastian Bengtsson wieder, der seine Verletzung überstanden hatte und wieder auf Torejagd gehen konnte.

Nach verfahrenen Anfangsminuten auf beiden Seiten kamen die Visper gegen Drittelsmitte besser ins Spiel und auch zu ersten Torchancen. Luis Janett hielt jedoch erfolgreich dagegen.

Dann zeigten Ramon Schnetzer, Devin Stehli und Kevin Nicolet in der Offensive herrlichstes Kombinationsspiel, welches Nicolet mit dem 1:0 für den HC Thurgau abschloss.

Visper bleiben aufsässig und gehen in Führung

Dennoch blieben die Visper weiter aufsässig und traten gegen Ende des Startdrittels immer gefährlicher vor Luis Janett in Erscheinung.

Knapp zwei Minuten vor Drittelspause konnte das 1:1 auch wegen schlechter Defensivleistung der Leuen schliesslich nicht mehr verhindert werden.

Und die Visper doppelten gleich nach: Nur 27 Sekunden nach dem Ausgleich durch Garry Nunn traf Stefan Mäder zur 2:1-Führung für die Walliser, die nicht wirklich unverdient war.

Da gab es sicherlich Gesprächsstoff in der Kabine.

Thurgauer kassieren drei Tore in vier Minuten

Die Leuen mussten das Mitteldrittel sogleich in Unterzahl starten, nachdem Alessandro Villa eine kleine Strafe absitzen musste.

Man hatte die Strafe gerade überstanden, als die Visper, die immer noch vor dem Thurgauer Tor installiert waren, durch Lionel Marchand bereits zum 3:1 einschieben konnten.

Eine ganz bittere Pille, denn innert nur gerade vier Spielminuten mussten die Leuen gleich drei Tore hinnehmen. Die Reaktion liess zum Glück nicht lange auf sich warten.

Dominic Hobi erzielt Anschlusstreffer

In der 25. Minute gelang Dominic Hobi im eigenen Powerplay sogleich der Anschlusstreffer zum 2:3.

Der Rest des Mitteldrittels ist schnell erzählt: viel Hin und Her, wenig Torchancen und letztlich nichts Zählbares auf beiden Seiten.

Es blieb zu hoffen, dass die Leuen die Wende im Schlussdrittel noch bringen konnten.

Thurgauer kämpfen, finden aber keine Lösung

Entsprechend entschlossen starteten die Thurgauer in das letzte Drittel. Doch die Leuen taten sich enorm schwer an diesem Abend, um gefährliche Torchancen zu kreieren.

Und so wurde die verbleibende Spielzeit immer weniger, was die Leuen langsam aber sicher unter Druck setzte.

Es blieben noch drei Minuten zu spielen, als letztlich die Visper gar noch das 4:2 auf der Schaufel hatten. Luis Janett hielt die Leuen mit einer starken Parade vorerst noch im Spiel.

Kurz darauf verliess er seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler. Doch es brachte alles nichts mehr: Die Visper gewannen die Partie knapp mit 3:2.

Leuen hoffen auf Revanche im National Cup

Schon nächsten Mittwoch, 18. Oktober 2023, werden die Thurgauer im zweiten Heimspiel der Woche im National Cupp hoffentlich Revanche gegen die Walliser nehmen können.

Zuerst heisst es aber bereits am Dienstag, 17. Oktober 2023, erstmals Hopp Thurgau in der Heimstätte gegen den HCV Martigny.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StrafeHC Thurgau