Die Stadt Weinfelden hat in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Groupe E zwei öffentliche Schnellladestationen für Elektroautos in Betrieb genommen.
Neue Ladestation beim Parkplatz Thurgauerhof in Weinfelden. - Stadt Weinfelden
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Bei den Parkplätzen beim Thurgauerhof und bei der Eishalle Güttingersreuti stehen seit Kurzem je zwei Parkplätze mit DC-Schnellladestationen zum beschleunigten Laden für Elektroautos zur Verfügung. Die Ladestationen stehen auf Grundstücken der Stadt Weinfelden.

Laut Stadtrat Thomas Bornhauser ist es ein Anliegen, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge auch in Weinfelden auszubauen. Zwar sind in Weinfelden bereits an drei Orten – beim Verkehrssicherheitszentrum sowie bei zwei Parkplätzen von Verkaufsgeschäften – Ladestationen installiert. Für eine weitere Station auf privatem Grund wurde kürzlich die Baubewilligung erteilt. Auf öffentlichem Grund hingegen bestanden keine Angebote.

Ladestationen sind Teil des MOVE-Ladenetzes

Dieses Manko zu beheben ist ein Ziel der Energiestadt Weinfelden. Mit der Groupe E konnte ein Partner gefunden werden, welcher über Erfahrung im Bau und Betrieb solcher Anlagen verfügt. Zudem sind ihre Anlagen Teil des MOVE-Ladenetzes, welches in der Schweiz weit verbreitet ist.

Nun können also auch Besucher des Zentrums und der Sportanlagen in Weinfelden die neuen Ladestationen nutzen. Dazu braucht's ein Smartphone, eine Kreditkarte oder die Karte von Move.

Nicolas Müller, Verantwortlicher Elektromobilität bei der Groupe E, weist darauf hin, dass der Zugang nicht nur die Schweiz, sondern auch rund 53'000 Ladepunkte in ganz Europa umfasst. Die neuen Ladestationen erlauben die Schnellladung in DC mit 24 bis 50 kW. Damit ist ein Ladevorgang innert einer Stunde möglich.

Darüber hinaus haben die Stadt Weinfelden und die Groupe E vereinbart, dass bei entsprechender Nachfrage das Angebot an Ladestationen an den beiden Standorten ausgebaut werden kann. Somit ist Weinfelden gerüstet, um einem absehbar wachsenden Bedürfnis Rechnung zu tragen und zusammen mit der Groupe E diese Infrastruktur weiter auszubauen.

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