Wie die Gemeinde Bischofszell berichtet, wurde die Jahresrechnung 2022 der TGB mit einem ausserordentlichen Ertrag von 33,1 Millionen Franken bewilligt.
Der Hirschenplatz in Bischofzell.
Der Hirschenplatz in Bischofzell. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Das regionale Versorgungsunternehmen TGB erzielte 2022 einen ausserordentlichen Ertrag von 33,1 Millionen Franken.

Die Betriebskommission genehmigte kürzlich dessen Jahresrechnung und liess sich diesen horrenden Gewinn erklären.

Neubewertung des Verwaltungsvermögens

Die Technischen Gemeindebetriebe Bischofszell versorgen die Stadt Bischofszell sowie Teile der Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf mit Strom und Wasser.

2022 führte die TGB eine Kostenrechnung ein. Der Kontenrahmen wurde neu gegliedert.

Gleichzeitig wurde die einmalige Gelegenheit genutzt, eine Neubewertung des Verwaltungsvermögens vorzunehmen.

Die Auflösung der stillen Reserven führte schliesslich zum ausserordentlichen Ertrag.

Personell wieder auf Kurs

Im vergangenen Herbst hatten die TGB einige Abgänge zu verzeichnen.

Die offenen Stellen konnten in der Zwischenzeit erfreulicherweise wieder mit kompetenten Fachkräften besetzt werden.

Smartmeter werden installiert

Ende Jahr 2023 werden die TGB im Bischofszeller Stockenquartier die ersten Smartmeter installieren. Ein entsprechender Auftrag wurde der Firma Esolva erteilt.

Der Smartmeter ist ein Stromzähler auf dem neuesten Stand der Technik.

Anders als die bisherigen Zähler muss er nicht mehr «von Hand» abgelesen werden.

Verwaltungspräsidium geht an Jolanda Eichenberger

Nach seiner Wahl in den Bischofszeller Stadtrat übergibt Angelo Fedi das Verwaltungsratspräsidium an die bisherige Vize-Präsidentin Jolanda Eichenberger.

Fedi wurde von der Betriebskommission für seine Aufbauarbeit gewürdigt. Er war der erste Präsident nach der Verselbstständigung der Werke.

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