Baumallee in Bischofszell musste gefällt werden
Wie die Gemeinde Bischofszell informiert, musste ein Teil der geschützten Baumallee infolge der nötigen Strassenverbreiterung gefällt werden.

Im Rahmen des kantonalen Sanierungsprojektes Poststrasse musste ein Teil der bestehenden und geschützten Baumallee gefällt werden.
Die Entfernung der Bäume war unumgänglich, damit die aus Sicherheitsgründen für den Langsamverkehr nötige Strassenverbreiterung realisiert werden konnte.
Der Stadtrat legt nun den ersten Teil der Ersatzbepflanzung mit einheimischen Baumarten fest.
Der Baumersatz wurde durch eine Arbeitsgruppe im Vorfeld evaluiert
Im Bereich des Polizei-/und Postgebäudes werden fünf Hainbuchen, vor der Betriebsliegenschaft «Blütenfarm» drei Feldahorn und zusätzlich im Einklenkerbereich Post-/Türkeistrasse eine Traubeneiche neu gepflanzt.
Der Stadtrat entscheidet sich aufgrund der Resilienz des Grünraums bewusst für mehrere Baumarten, welche alle als sogenannte «Klimastrassenbäume» gelten.
Der Baumersatz wurde durch eine Arbeitsgruppe mit Fachpersonen und Vertreterinnen und Vertretern der Stadt im Vorfeld evaluiert.
Ein Erfahrungsbericht der Verantwortlichen von «Stadtgrün Zürich» wurde eingeholt
Dabei wurden verschiedene Kriterien wie die Bodenbeschaffenheit, Platzverhältnisse, Salz- und Trockenheitsresistenz, ökologischer Wert, langsamer Wuchs, Gesamtbild und noch weitere in das Auswahlverfahren einbezogen.
Ausserdem wurde ein Erfahrungsbericht der Verantwortlichen von «Stadtgrün Zürich» eingeholt.
Mit der Festlegung der Ersatzbepflanzung der noch bestehenden Bäume im Bereich Bahnhofplatz wird zugewartet, bis die entsprechende Planung zur Neugestaltung abgeschlossen ist.