Wildberg: Jahresrechnung 2020 schliesst besser ab

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Region Wald,

Die Jahresrechnung 2020 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 77'213 ab. Budgetiert wurde ein Minus über CHF 96'100.

Rechnung
Die Rechnung der Gemeinde Schüpfen fällt nicht schlecht aus. (Symbolbild) - Pixabay

Das Ergebnis schliesst CHF 173'313 besser ab als budgetiert, so die Gemeinde Wildberg. Alle Aufgabenbereiche dem Bereich «Soziale Sicherheit» schliessen besser ab als budgetiert. Die grössten Gesamtabweichungen wiesen die Bereiche «Gesundheit» und «Soziale Sicherheit» auf.

Der Bereich «Gesundheit» weist gegenüber dem Budget ein um CHF 77'966 besseres Nettoergebnis auf. Dies ist hauptsächlich darauf zurück zu führen, dass weniger Wildberger Bürger in Pflegeheimen untergebracht waren. Im Aufgabenbereich "Soziale Sicherheit" entstanden CHF 121'821 Mehrkosten. Dies aufgrund von mehr Sozialfällen als budgetiert.

Das positive Ergebnis entstand auch vor allem durch höhere Grundstückgewinnsteuern als budgetiert. Hier entstand ein Mehrertrag gegenüber dem Budget von CHF 163'032.

Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen beliefen sich auf CHF 545'726, was einer durchschnittlichen Umsetzungsquote von 77 % entspricht. Es konnten alle geplanten Investitionsprojekte durchgeführt werden und teils wesentlich günstiger ausgeführt werden als geplant. Den Ersatz der Wasseruhren konnte CHF 34'252 günstiger ausgeführt werden.

Das Nettovermögen pro Kopf beträgt CHF 4’244. Der Bilanzüberschuss im Steuerhaushalt weist per Ende Rechnungsjahr 2020 einen Bestand von CHF 7.7 Mio. aus.

Dies waren die letzten eigenen Jahresrechnungen der politischen Gemeinde sowie der Schulgemeinde. Ab 1.1.2021 wird es nur noch eine gemeinsame Jahresrechnung geben.

Primarschule Wildberg

Die Primarschulgemeinde Wildberg schliesst ebenfalls besser ab als budgetiert. Die Primarschule schliesst das Rechnungsjahr 2020 mit einem Ertragsüberschuss von CHF 122'776 ab. Das Ergebnis ist rund CHF 66'000 besser als budgetiert.

Gründe hierfür sind vor allem Massnahmen infolge des Coronavirus. Sämtliche Schulen blieben während 10 Wochen geschlossen und auch danach wurden praktisch alle Ausflüge, Projekte und Weiterbildungen ersatzlos gestrichen. Somit sind auch diverse budgetierte Ausgaben wie zum Beispiel Schulbus, Vikariate etc. gar nicht angefallen.

Die Primarschule verzeichnet ein um ca. TCHF 100 tieferes Steuereinkommen als budgetiert. Dies resultiert vor allem aus Steuerkorrekturen der Gewinnsteuern juristischer Personen aus den Vorjahren sowie weniger Steuereinnahmen von juristischen Personen aus dem laufenden Jahr.

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