Vernehmlassung zum Projekt «Gemeinden 2030»
Die Vertreter der Gemeinden und des Kantons Zürich befassten sich seit 2017 mit der Zukunft der Gemeinden.

Der Kanton Zürich hat sich, wenn man die Bezirkseinteilung betrachtet, seit der Restaurationsverfassung (damals Oberämter genannt) und der liberalen Verfassung von 1831 (seither Bezirke) mit Ausnahme der Abspaltung des Bezirks Dietikon und der Gemeinde Zollikon (zum Bezirk Meilen) vom Bezirk Zürich im Jahr 1989, nicht mehr verändert. Seit 2017 befassten sich in einem von der Direktion der Justiz und des Innern angestossenen ergebnisoffenen Austausch Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden und des Kantons mit der Zukunft der Gemeinden.
Die Arbeitsgruppe «Interkommunale Zusammenarbeit» hat einen Vorschlag erarbeitet, wie der Kanton Zürich und die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden räumlich neu strukturiert werden könnten und unterbreitet diesen den Gemeinden zur Stellungnahme. Grundsätzlich geht es um zwei Ideen: Die Umwandlung und räumliche Anpassung der Bezirke in neue «Regionen» und die Strukturierung der Gemeinden in funktionale «Zusammenarbeitsräume», wobei die Gemeindeautonomie vollständig gewahrt bliebe.
Der Gemeinderat befürwortet in seiner Vernehmlassung die Schaffung der neuen Regionen. In der neuen Region Oberland würden der Bezirk Hinwil und der grösste Teil des Bezirkes Pfäffikon zusammengeführt.
Das obere Tösstal inkl. Turbenthal würden dazu gehören. Gemäss Vorschlag würde der funktionale Raum, zu dem Bauma gehört, zusätzlich die Gemeinden Wila, Wildberg und Turbenthal umfassen. Der Gemeinderat schlägt den zusätzlichen Einbezug der Gemeinde Fischenthal vor.