Wie die Gemeinde Wila mitteilt, wird als Leuchtturmprojekt im Rahmen der Mission W die Umgebung des Gemeindehauses ökologisch aufgewertet.
Blumen.
Garten. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Mission W setzt sich zum Ziel, verschiedene Projekte zur Förderung der Biodiversität in der Gemeinde Wila anzustossen und zu unterstützen.

Die Siedlungsnatur erfüllt nicht nur für Pflanzen und Tiere, sondern auch für uns Menschen wichtige Funktionen, hält Regenwasser zurück, strukturiert den Raum und sorgt für Erholung im Alltag.

Trotz ihrer grossen Bedeutung gelangt die Siedlungsnatur aber zunehmend unter Druck. Heimische Arten leiden unter der Zunahme der versiegelten Fläche, der Banalisierung von Grünflächen und der Konkurrenz durch invasive Neophyten.

Entsprechend ist es wichtig, die Grünräume in ihrer ökologischen Qualität aufzuwerten und besser zu vernetzen. Durch eine gezielte Förderung von naturnahen Grünflächen in und um das Siedlungsgebiet kann dieses Potenzial ausgeschöpft werden.

Umgebung des Gemeindehauses ideal für eine ökologische Aufwertung

Der Beginn der Mission W markiert die Ausarbeitung eines Leuchtturmprojekts, eines guten Beispiels mit Vorbildfunktion für die ganze Bevölkerung. Als zentrales Objekt in der Gemeinde ist die Umgebung des Gemeindehauses ideal für eine ökologische Aufwertung.

Zudem bietet die Gemeinde im Rahmen einer kostenlosen Gartenberatung der interessierten Bevölkerung die Möglichkeit, Aufwertungsmöglichkeit im eigenen Garten zu erkennen.

Der Abschluss der ersten Phase der Mission W bildet das Gartenfenster, bei welchem alle dazu eingeladen sind, ihren eigenen Garten der Gemeinde und ihrer Bevölkerung vorzustellen.

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