Wie die Gemeinde Bauma angibt, wurde die Durchführung eines Studienauftrags für den Werkhof beschlossen und ein Planungskredit von 290'000 Franken genehmigt.
Der Bahnhof der der Tösstaler Gemeinde Bauma.
Der Bahnhof der der Tösstaler Gemeinde Bauma. - Nau.ch / Simone Imhof
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Die Politische Gemeinde Bauma hat das Grundstück Katalognummer BA7316 in der Langmatt, Bauma, mit einer Fläche von rund 10'770 Quadratmeter erworben.

Die Parzelle eignet sich aufgrund der Lage ideal für kommunale Nutzungen, da sich das Grundstück am Rande des Siedlungsgebietes und in der richtigen Nutzungszone befindet.

Das Grundstück soll der Nutzung als Werkhof mit Mehrfachnutzung für die Bereiche Feuerwehr, Forstrevier, Werkdienst, Wasserversorgung, Wertstoffsammelstelle und allenfalls noch weiterer kommunaler Nutzungen zugeführt werden.

Planung des neuen Werkhofs auf vier Etagen

Bereits 2022 hat der Gemeinderat eine Machbarkeitsstudie erstellen lassen.

Bei der vom Gemeinderat favorisierten Variante der Machbarkeitsstudie ist ein grösserer, vierstöckiger Längsbau geplant.

Die unteren beiden Geschosse werden dabei direkt nach dem Fuss- und Radweg und die beiden oberen Geschosse über die Fabrikstrasse erschlossen.

Zwischenzeitlich hat die Planungskommission in einer ersten Stufe die Aufarbeitung und Vertiefung der Rahmenbedingungen und des Konzeptes durchgeführt.

Eine vertiefte Analyse ist nötig

Die zukünftigen Nutzer der Abteilungen Werkdienst, Wasserversorgung, Forstrevier, Feuerwehr und Wertstoffsammelstelle analysierten die Raumkonzepte, deren räumliche Beziehungen sowie die Flächenmasse.

Dabei zeigte sich, dass für die weitere Planung sowohl die Raumprogrammeinheiten wie auch die funktionalen Abläufe nochmals vertieft analysiert und angepasst werden müssen.

Auf der Grundlage der Rückmeldungen der zukünftigen Nutzer soll ein Pflichtenheft mit bereinigtem Raumprogramm und den erforderlichen räumlichen Beziehungen ausgearbeitet werden.

Planungskredit von 290'000 Franken genehmigt

Dieses dient als Basis und Grundlage für die Durchführung eines Planerwahlverfahrens.

Die Grundlagenaufarbeitung hat gezeigt, dass für die weitere Projektentwicklung und zur Erlangung von Projektvorschlägen ein Studienverfahren unter Einhaltung der Auflagen im öffentlichen Beschaffungswesen den korrekten und direktesten Lösungsweg darstellt.

Der Gemeinderat hat die Durchführung eines Studienauftrags für die Erarbeitung von Projektstudien beschlossen und einen Planungskredit von 290'000 Franken genehmigt.

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