Wie die Gemeinde Zermatt angibt, befürworten 74 Prozent der Befragten in der Bevölkerungsumfrage die Überbauung der Parzelle «Am Stalden» zur Wohnraumschaffung.
Das Wappen von Zermatt.
Das Wappen von Zermatt. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Als Beitrag zur Bekämpfung der Wohnungsnot entschied der Gemeinderat, eine Überbauung der gemeindeeigenen Parzelle «Am Stalden» zu prüfen, und setzte dazu eine Arbeitsgruppe ein.

Diese führte im Januar 2024 eine offene Bevölkerungsumfrage «Am Stalden» durch.

Insgesamt nahmen 518 Personen an der Umfrage teil, was in etwa neun Prozent der Wohnbevölkerung Zermatts entspricht. Die Resultate der Umfrage sind nicht repräsentativ.

Mehrfachteilnahmen waren möglich und die Identität der Teilnehmer wurde nicht überprüft.

Ergebnisse der Umfrage zur Wohnraumgestaltung

Von den teilnehmenden Personen gaben 70 Prozent an, in Zermatt stimmberechtigt zu sein.

74 Prozent befürworteten die Überbauung der Parzelle «Am Stalden» für die Schaffung von Wohnraum und 21 Prozent lehnten die Überbauung ab.

Bei den Antwortenden waren Studios und Kleinstwohnungen besonders gewünscht. Total 675 Nennungen gingen zu diesen Wohnformen ein.

Die restlichen Wohnformen erhielten zusammen 601 Nennungen.

Bemühungen zur Wohnungsnotlösung werden fortgesetzt

Der Gemeinderat arbeitet auch weiterhin an Lösungen zur Wohnungsnot und verfolgt auch die Möglichkeit einer Überbauung «Am Stalden» weiter.

Die Arbeitsgruppe «Am Stalden» und der Gemeinderat bedanken sich bei allen, welche sich die Zeit zum Beantworten der Umfrage genommen haben.

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