Wie die Gemeinde Saas-Balen bekannt gibt, bietet der Samariterverein aufgrund mangelnder Mitgliederzahl ab sofort keine Sanitätsdienste mehr an.
Ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ist mit Blaulicht unterwegs. Das Notrufsystem AML erlaubt, den Anrufer oder die Anruferin der 112 zu orten. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ist mit Blaulicht unterwegs. Das Notrufsystem AML erlaubt, den Anrufer oder die Anruferin der 112 zu orten. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH
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Wie viele Vereine im Saastal hat auch der Samariterverein Mühe, junge Mitglieder zu kriegen. Daher ist es vorläufig nicht mehr möglich, an den Veranstaltungen im Saastal den Sanitätsdienst zu gewährleisten. Der Samariterverein kann nicht mehr garantieren, dass er die Leute für den Samariterposten aufbringen kann. Wenn jemand für seine Veranstaltung einen Sanitätsposten benötigt, so kann sich derjenige gerne an den Oberwalliser Samariterverband wenden, auf der Webseite der Samariter-osv.

Der Samariterverein nimmt gerne jederzeit neue Mitglieder bei auf, welche sich für die Erste-Hilfe, den Rettungsdienst oder Pflegeberufe interessieren oder auch bereits dort arbeiten. Sehr gerne sind auch Einwohner willkommen, welche noch nicht so lange im Saastal wohnen und sich für eine gute Sache einsetzen möchten. Die einzige Bedingung ist das Interesse an Erster Hilfe und wenn man an einem Notfall als Ersthelfer etwas tun möchte. Zuschauer gibt es bereits genug.

Die Vereinsübungen der Samariter finden einmal im Monat statt, jeweils am Abend. Sie werden in den Mitteilungsblättern und im Crossiety öffentlich ausgeschrieben. Die nächste Übung findet am 25. April 2022 statt und befasst sich mit der Wiederbelebung bei einem Herzstillstand.

Es wäre schön, wenn der Samariterverein wieder mehr Mitglieder haben könnte, um künftig wieder an den Samariterposten helfen zu können.

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