Wie Zermatt Tourismus meldet, setzt sich der neu gegründete Verein «360° Outdoor – Lebens- & Erlebnisraum inneres Mattertal» das Ziel, das Tal zu fördern.
Eine Strassenkreuzung in Täsch.
Eine Strassenkreuzung in Täsch. - Nau.ch / Ueli Hiltpold
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Die Zukunft des inneren Mattertals wird zum grossen Thema der kommenden Jahre.

Unsicherheiten wie die Wirtschaftssituation, mögliche Pandemien oder die Klimaveränderung beschäftigen nicht nur touristische Akteure, sondern alle Menschen – besonders in alpinen Destinationen.

Genau deshalb soll mit dem Projekt 360° Outdoor das innere Mattertal als Lebens- und Erlebnisraum attraktiv gestaltet und als führende Ganzjahresdestination positioniert werden.

Enkeltauglichkeit – ein Konzept mit Zukunft

Der Fokus des Projekts liegt auf der Enkeltauglichkeit, dies bedeutet, dass die jetzigen natürlichen Ressourcen für die nächsten Generationen noch vorhanden und wirtschaftliche Ressourcen wie Arbeitsplätze und -kräfte gar vervielfacht werden sollen.

Nur so werden auch die kommenden Generationen das innere Mattertal gerne bewohnen, es besuchen und dahin arbeiten kommen.

Dementsprechend sollen die geplanten Angebote mitsamt Infrastrukturen nachhaltig, resilient sowie wirtschaftsorientiert sein.

Dies will man mit verschiedensten Erlebniszonen rund um Randa und Täsch erreichen, was zur Arbeitsplatzschaffung und somit auch zur Attraktivität dieser beiden Standorte beitragen soll.

Geplant sind Erlebniszonen

Mit geplant sieben Erlebniszonen sollen die beiden Standorte Randa und Täsch an die achte, bereits sehr gut entwickelte Zone «hochalpine Area» Zermatt anknüpfen.

Geplant sind Zonen mit verschiedensten Themenschwerpunkten, welche das Aktivitätenangebot von Zermatt zur Ganzjahresdestination mit zusätzlichen Outdoor-Aktivitäten komplettieren sollen.

So schweben dem Projektteam Gebiete in verschiedenen Bereichen und die dazugehörigen innovativen Übernachtungs- sowie Gastroangebote vor.

Outdoor-Destination mit Erlebniswert

Im Fokus der Entwicklung stehen die Kreislaufwirtschaft sowie ein nachhaltiges Mobilitätskonzept, welches die Zonen miteinander verbindet.

Damit soll sich der Korridor von Zermatt über Täsch bis Randa zur attraktivsten Outdoor-Destination mit höchstem Erlebniswert positionieren.

Das Projektteam startet nun mit der Erarbeitung und Prüfung konkreter Angebote und beginnt den Austausch mit involvierten Akteuren und Personen.

Ein Projekt, wo alle mitreden können

Ein wichtiger Erfolgsfaktor in diesem Projekt ist ein umfassend partizipativer Ansatz.

Die 4B’s – Bewohner, Besucher, Betriebe und Behörden sollen durch regelmässige bilaterale Austausche informiert und ihre Meinung eingeholt werden.

Workshops, thematische Arbeitsgruppenmeetings und nicht zuletzt öffentliche Informationsanlässe für die Bevölkerung sollen alle mit einbeziehen und auch dazu anregen, sich aktiv in die zukünftige Entwicklung des inneren Mattertals einzubringen.

Verein steht weiteren Mitgliedern offen

Neben den Gründungsmitgliedern steht der Verein politischen und wirtschaftlichen Organisationen, Unternehmen sowie Institutionen mit hoher Relevanz für die Entwicklung des 360° Lebens- & Erlebnisraums Inneres Mattertal offen.

Der Hotelierverein Zermatt (HVZ) wurde anlässlich der Gründungsversammlung bereits als neues Mitglied aufgenommen.

Weitere Informationen sowie Stimmen aus dem Verein und der Unterstützer sind auf der Webseite des Tourismus Zermatt zu finden.

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