Am Sonntag stürzte ein Höhlenforscher im Val-de-Travers NE zu Tode. Deshalb blieb die Bahnstrecke zwischen Travers NE und Frasne (F) einige Zeit gesperrt.
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Ein Auto der Kantonspolizei Neuenburg. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag kam es im Val-de-Travers NE zu einem tragischen Unfall.
  • Ein Höhlenforscher stürzte zu Tode.
  • Deshalb war die Bahnstrecke zwischen Travers NE und Frasne (F) einige Zeit gesperrt.

Die Bahnstrecke zwischen Travers NE und Frasne (F) ist seit Dienstagmorgen wieder offen. Das haben die SBB mitgeteilt. Sie war seit einem Unfall, der am Sonntag im Val-de-Travers das Leben eines Höhlenforschers kostete, gesperrt.

Eine Gruppe von Höhlenforschern hatte am Sonntag gegen 15 Uhr eine Tropfsteinhöhle bei von Saint-Sulpice im Val-de-Travers NE erkundet. Dabei stürzte einer von ihnen 17 Meter in die Höhle. Der 44-jährige Mann aus dem Kanton Bern wurde schwer verletzt.

Unfallstelle in Val-de-Travers NE blieb zwei Stunden gesperrt

Die Unfallstelle befand sich zwei Stunden vom Höhleneingang entfernt. Die sofort alarmierte Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) flog eine medizinisch ausgebildete Taucherin in die Nähe des Unfallortes. Als sie den Verunglückten fand, war dieser bereits tot.

Der Eingang der Höhle befindet sich nahe der SBB-Strecke, die das Val-de-Travers mit Pontarlier in Frankreich verbindet. Sie wurde wegen der Bergungsarbeiten geschlossen.

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