Stations- und Dorfstrasse in Greifensee werden umgestaltet
Wie die Gemeinde Greifensee meldet, sollen auch angrenzende Strassenräume ins Betriebs- und Gestaltungskonzept für Stations- und Dorfstrasse aufgenommen werden.

Das Tiefbauamt des Kantons Zürich ist daran, für die beiden Kantonsstrassen Stations- und Dorfstrasse ein Betriebs- und Gestaltungskonzept (BGK) auszuarbeiten.
Ziel des BGK ist es unter anderem die Konflikte von Fuss- und Veloverkehr zu reduzieren und eine sichere Führung der Fussgänger und des Veloverkehrs an den Knoten zu erreichen.
Zu den Zielen gehören auch die Anbindungen der Gemeindestrassen an die Kantonsstrasse zu verbessern sowie den Veloverkehr an die Veloschnellroute und an den Bahnhof anzuschliessen.
Die Bushaltestellen sollen behindertengerecht ausgebaut werden und eine gute Einordnung/Gestaltung und damit eine gute Siedlungsqualität erreicht.
Massnahme «BGK2 Umgestaltung Dorfstrasse/Ortsmitte»
Im Rahmen des kommunalen Gesamtverkehrskonzepts (GVK) wurde von der Gemeindeversammlung die Massnahme «BGK2 Umgestaltung Dorfstrasse/Ortsmitte» festgelegt.
Ziele der Massnahme sind die attraktive Gestaltung der Ortsmitte sowie die Verbesserung der Aufenthaltsqualität, des öffentlichen Verkehrs und der Sicherheit.
Um dies auf den sich in Planung befindenden Kantonsstrassen zu erreichen, ist eine Delegation des Gemeinderates in engem Kontakt mit dem Planerteam des Kantons.
Die Planung des Kantons bezieht sich lediglich auf die Parzellen der Kantonsstrassen.
Angrenzende Strassenräume sollen ins BGK einbezogen werden
Angrenzende Parzellen sollen aber in Bezug auf eine fliessende Gestaltung so weit wie möglich berücksichtigt werden.
Dies betrifft insbesondere die Parkplätze der Gemeinde Greifensee Im Espach, Im Städtli und beim Jugendhaus sowie den Wendeplatz an der Stationsstrasse.
Daher möchte der Gemeinderat, dass diese angrenzenden Strassenräume ebenfalls in das BGK des Tiefbauamtes einbezogen werden.
Der Gemeinderat hat dafür – gemäss einer Erweiterungsofferte des vom Tiefbauamt des Kantons Zürich beauftragten Planungsbüros Stadt Raum Verkehr, Zürich, – für die Perimetererweiterung einen Kredit von 15'200 Franken inklusive Mehrwertsteuer bewilligt.