Stadt Uster übergibt Stadtpreise 2020

Stadt Uster
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Greifensee,

Mit insgesamt 30 000 Franken hat die Stadt Uster am 28. Januar die Preisträger und Preisträgerinnen des Kunst-, Sport- und Engagementpreises geehrt.

Sportpreisverleihung: Stadträtin Karin Fehr (links) mit Badminton-Spielerin Milena Schnider (rechts). - Stadt Uster

Keine Gala im Stadthofsaal mit Publikum, sondern eine kurze Preisübergabe im Gemeinderatsaal: Die Verleihung der Stadtpreise 2020 verlief am vergangenen Donnerstag, 28. Januar 2021, erwartungsgemäss anders als in früheren Jahren. Stadtpräsidentin Barbara Thalmann, Stadtrat Cla Famos und Stadträtin Karin Fehr übergaben die Preise in der Höhe von je 10 000 Franken gestaffelt und ohne Publikum an die Preisträgerinnen und Preisträger.

Der Ehre, die den Siegern des Kunst-, Sport- und Engagementpreises zuteil wurde, tat dies aber keinen Abbruch. Als Erstes wurde der Perkussionist und Komponist Pierre Favre mit dem Kunstpreis gewürdigt. Stadtpräsidentin Barbara Thalmann gratulierte ihm mit einem Blumenstrauss sowie der Kunstpreis-Trophäe und richtete eine kurze Rede an ihn, in der sie das musikalische Engagement des Preisträgers auch im hohen Alter betonte und bewunderte.

Der Journalist Erwin Koller überraschte in seiner Laudatio mit der Feststellung, dass das Herz des Künstlers in seinen gut 83 Jahren etwa 3,3 Milliarden Mal rhythmisch geschlagen habe. Er führte weiter aus, dass Pierre Favre diesen Lebensrhythmus mit seinen Händen und dem ganzen Körper aufnehme und ihn zu einem Stück Welttheater mache.

Ustermer Quartiervereine als Sprachrohr zur Stadt

Auf die Verleihung des Kunstpreises folgte jene des Engagementpreises. Stellvertretend für alle elf Präsidenten der Quartiervereine nahm der Präsident des Dorfvereins Sulzbach, Peter Niedermann, an der Preisübergabe teil.

Stadtrat Cla Famos lobte in seiner Rede die Quartiervereine für ihr wertvolles Engagement, mit dem sie jedes Quartier auf ihre spezielle Art und Weise beleben würden. Die Laudatio hielt der ehemalige und langjährige Quartiervereinspräsident von Kirchuster, Eberhard Eitel. Er unterstrich die Bedeutung der Quartiervereine für die Bevölkerung der Stadt. Mit der Freiwilligenarbeit in den Quartieren bildeten sie eine Anlaufstelle und das Sprachrohr zwischen den Ustermerinnen und Ustermern und der Verwaltung der Stadt.

Milena Schnider ist Vorbild für junge Sportlerinnen und Sportler

Die dritte Preisübergabe fand unter der Federführung von Stadträtin Karin Fehr statt, die den Sportpreis an die Badminton-Spielerin Milena Schnider überreichte. Dabei verwies sie auf die aussergewöhnlichen Leistungen, die die junge Sportlerin bis anhin erbracht hat.

Auf diese war und ist auch Milena Schniders Mutter sehr stolz, wie sie im Gemeinderatsaal als Laudatorin ihrer Tochter sagte. Ihre Tochter habe eine Leidenschaft gefunden, die sie erfülle und an dessen Perfektion sie täglich und unermüdlich arbeite. Damit sei die eigene Tochter nicht nur ein Vorbild für junge Sportlerinnen und Sportler, sondern auch für sie selbst als Mutter.

Alle Preisträgerinnen und Preisträger hat der Ustermer Filmemacher Dölf Duttweiler in Kurzvideos porträtiert. Diese hat die Stadt Uster auf ihrer Website zusammen mit den Reden der Laudatoren aufgeschaltet, so dass die Bevölkerung die Geehrten auf diese Weise näher kennenlernen kann.

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