Am Montag, 6. Januar 2020, starten um 7 Uhr die ersten zehn Bohrungen für Erdsonden auf dem Werkhofareal Uster. Diese sind für die Erdwärmepumpenanlage des neuen Verwaltungsgebäudes nötig.
Bohrungen
Weitere Bohrungen sind Ende 2020 geplant. - Gemeinde Stadt Uster
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Anfang 2016 wurde eine Probebohrung durchgeführt, die Klarheit darüber schaffte, dass sich die umweltfreundliche und nachhaltige Erdwärme für die Warmwasseraufbereitung beim Werkhofareal eignet. Das neue Verwaltungsgebäude der Stadt Uster kann in Zukunft also mit Erdwärme beheizt werden.

Um genügend Energie entnehmen zu können, müssen insgesamt 39 Erdsonden versenkt werden. Diese werden südöstlich des zukünftigen Verwaltungsgebäudes bis in eine Tiefe von maximal 80 Metern angebracht.

Im südlichen Vorbereich der Feuerwehr an der Dammstrasse werden voraussichtlich ab Montag, 6. Januar 2020, die ersten zehn Erdsondenbohrungen durchgeführt. Die Arbeiten können von ihrer Natur her Lärm verursachen, dauern etwa zwei Wochen und sind wetterabhängig:

Sie können nur ausgeführt werden, wenn es nicht zu kalt ist. Ansonsten verschieben sich die Bohrarbeiten.

Die weiteren Bohrungen sind Ende 2020 geplant, sobald die provisorischen Fahrzeugzelte der Feuerwehr abgebrochen sind.

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