Wegen des Coronavirus musste einiges am Fest geändert werden. Das Rock and Ride war gemütlicher – was die Besucherinnen und Besucher aber nicht störte.
Rock and Ride
Für Karin, Urs, Natalie, Janick, Philipp und Jessie (v.l.) ist das Rock and Ride einfach cool. - nau.ch / Ueli Hiltpold
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Langsam kommen die ersten Gäste auf dem Gelände des Rock and Ride in Jegenstorf an. Ihre Ankunft ist meist begleitet mit dem lauten Brummen der Motore ihrer Motorräder. Am Eingang muss man seinen Namen und seine Adresse hinterlegen, es steht Desinfektionsmittel bereit und auf dem Festgelände hängen überall die blauen Corona-Warnschilder.

Rock and Ride
Rock and Corona. - - nau.ch / Ueli Hiltpold

Heuer ist es ein anderes Fest, als sonst. Es gibt keine Bühne, keine Bands, kein Eintritt, keine Festzelte. Dafür jedoch Feuerschalen, einen DJ und mehrere Foodstände. Doch die Besucherinnen und Besucher scheint das nicht zu stören. Der Barbetrieb nimmt langsam Fahrt auf, die Foodstände verkaufen ihre Burger oder italienischen Spezialitäten, es wird geschwatzt, gelacht.

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OK-Präsident Küse Bütler. - nau.ch / Ueli Hiltpold

«Ich werde jetzt wahrscheinlich bis Sonntag nicht mehr schlafen», sagt Küse Bütler, OK-Präsident, am Freitagabend. Er hängt mit seinem Herz am Rock and Ride, das merkt man. Aber nicht nur er, auch seine Helfer hängen am Rock and Ride. So sehr, dass sie für die Durchführung des Fests Ferien nehmen oder sich «Rock and Ride» gleich auf den Unterarm tätowieren lassen.

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Ramon Stolz hat seine Liebe zum Rock and Ride verewigt. - nau.ch / Ueli Hiltpold

Ob das Rock and Ride im nächsten Jahr wieder im alten Umfang stattfinden wird, ist unklar. Küse Bütler wartet die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher ab.

Sehen Sie hier alle Bilder vom Rock and Ride in Jegenstorf.

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