Die Energiestadt Thun erweitert ihre Veloflotte mit 45 neuen E-Bikes, die im Sommer 2022 in Betrieb genommen werden sollen.
E-Bike akkumulator elektrofahrrad
Der 45-Jährige stürzte mit seinem E-Bike tödlich. (Symbolbild) - Keystone
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Die Energiestädte Thun und Steffisburg erweitern ihre Veloflotte mit 60 E-Bikes. Die neuen elektrischen Velos sollen im Sommer 2022 in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig ist eine Ausweitung des Bikesharingsystems in umliegende Gemeinden geplant.

Im Juni 2021 hat sich die Gemeinde Steffisburg dem Thuner Veloverleihsystem von Donkey Republic angeschlossen. Nach den Testmonaten in Hilterfingen hat der Gemeinderat Hilterfingen Ende November zudem entschieden, die Stationen weiterzuführen. Damit stehen in Thun, Steffisburg und Hilterfingen 150 Fahrräder an 35 Stationen zur Verfügung.

Die Energiestädte leisten einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität

Nach dem Pilotversuch mit E-Bikes stimmte der Thuner Gemeinderat nun der Beschaffung von 45 E-Bikes zu. Die Gemeinde Steffisburg wird die Flotte mit 15 E-Bikes ergänzen. Damit leisten die beiden Energiestädte einen weiteren Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität.

Mit den E-Bikes können künftig auch längere Strecken oder steigende Wegabschnitte effizient, kostengünstig und umweltbewusst zurückgelegt werden. Dies auch dank den regionalen Energieversorgern Energie Thun AG und NetZulg AG, welche die Beschaffung mit einem namhaften Betrag unterstützen.

«Mit der Erweiterung der Veloflotte kommen wir der nach wie vor steigenden Nachfrage an E-Bikes nach und bieten der Bevölkerung und den Gästen eine Alternative im heutigen Freizeit- und Pendelverkehr», sagt Gemeinderätin Andrea de Meuron.

Die robusten Bikes überzeugen mit smarter Bedienung

Die Velos werden von Donkey Republic produziert und sind dank der spezifischen Ausrichtung auf ein Bikesharing robust und wartungsarm, gleichzeitig bieten sie einen hohen Fahrspass und -komfort. Der Verleih über eine App ermöglicht jederzeit einen einfachen und spontanen Zugang zu einem E-Bike – ganz im Sinne einer Smart City.

Die Testphase wird in den umliegenden Gemeinden angenommen

Der Verein Smart Regio Thunersee verfolgt im Rahmen eines Projekts der Neuen Regionalpolitik (NRP) die Vision «Bikesharing Thunersee». Dank dem Engagement des Vereins konnten bereits mehrere Gemeinden für die Idee begeistert und für den Einstieg in eine Testphase gewonnen werden.

So vergrössert sich der Perimeter des Bikesharings nächsten Sommer auf die umliegenden Gemeinden Oberhofen, Thierachern und Uetendorf. Mit weiteren Gemeinden ist der Verein im Gespräch. Damit wird auch die regionale Zusammenarbeit gestärkt.

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