Im Thuner Schoren soll eine nachhaltige und generationenübergreifende Wohnüberbauung entstehen.
Stadt Thun
Sicht auf den Thuner Rathausplatz. (Symbolbild) - Keystone
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Das Siegerprojekt «Freiraum» aus dem Ideenwettbewerb für eine eine nachhaltige und generationenübergreifende wurde am Dienstag den Medien vorgestellt.

«Freiraum» sieht ein flexibles Bebauungskonzept vor, einen grösseren öffentlichen Park und eine Aufwertung des gesamten Quartiers, wie die Stadt Thun mitteilte. Alle zwölf Wettbewerbsprojekte sind bis Mitte März in der Schadaugärtnerei zu sehen.

In der Bostudenzelg, gegenüber des Hauptsitzes von Meyer Burger, befindet sich eine der letzten zusammenhängenden, unbebauten Bauzonen der Stadt Thun. Das Areal umfasst 45'000 Quadratmeter und befindet sich zur Hälfte in städtischem Eigentum. Die andere Hälfte gehört der Frutiger AG und der Bernischen Pensionskasse.

Geplant ist laut den Behörden ein quartierverträgliches Wohnprojekt für alle Generationen. Damit könnten die Ziele aus dem Stadtentwicklungskonzept 2035 und der Wohnstrategie 2030 umgesetzt werden. Das Areal eigne sich für die Ansiedlung von Wohnbaugenossenschaften.

Das Siegerprojekt «Freiraum» erarbeiteten die Rykart Architekten AG und die Ernst Gerber Architekten + Planer AG aus Liebefeld sowie die Landschaftsarchitekten Klötzli + Friedli aus Bern. Das Projekt wird nun weiterentwickelt, damit die Basis für die neue baurechtliche Grundordnung entstehen kann.

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