Runder Tisch zu Goldiwheel Trail erzielt erste Resultate
Im Dezember hat zweimal der Runde Tisch zum Goldiwheel Trail des Bikepark Thunersee getagt.

Die im September eröffnete Bikestrecke Goldiwheel Trail von Goldiwil in die Untere Wart in Thun entspricht einem starken Bedürfnis und hat sich innert kurzer Zeit zu einem Magnet für Mountainbikerinnen und -biker entwickelt. Aufgrund des grossen Zulaufs bestehen in Goldiwil und im Quartier in der Unteren Wart berechtigte Bedenken, insbesondere bezüglich der Sicherheit bei der Zuund Wegfahrt.
Konstruktive Diskussion
Auf Einladung der Stadt Thun trafen sich Vertreterinnen und Vertreter des Vereins Bikepark Thunersee, der betroffenen Quartiere, diverser Institutionen und der Verwaltung zweimal zum Austausch. Unter externer Moderation diskutierten die Teilnehmenden in konstruktiver Atmosphäre die Chancen der Bikestrecke, aber auch die damit verbundenen Herausforderungen.
Dabei wurden kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen angeregt, die eine Verbesserung der Situation herbeiführen könnten.
Konkrete Massnahmen werden umgesetzt
Um die Sicherheit bei der Zu- und Wegfahrt weiter zu verbessern, werden bereits kurzfristig zusätzliche Massnahmen geprüft und, wo dies möglich ist, rasch umgesetzt. Beispielsweise sollen ergänzende Signalisationen und Strassenmarkierungen angebracht und Mountainbiker und Mountainbikerinnen mit einer Sensibilisierungskampagne zu rücksichtsvollem Verhalten in den Wohnquartieren und auf dem Aarequai angehalten werden.
Ausserdem werden mittel- bis langfristige Massnahmen auf ihre Umsetzbarkeit hin geprüft. Auch hier geht es darum, die Sicherheit zusätzlich zu erhöhen, den Streckenverlauf zu optimieren und beispielsweise Wander- und Bikewege zu entflechten. Ein dritter Runder Tisch ist fürs erste Quartal 2021 geplant.
Bis dahin sollen erste Ergebnisse zu diesen Prüfaufträgen vorliegen.