Wie die Gemeinde Biel-Benken mitteilt, schliesst die Jahresrechnung für 2023 mit einem minimalen Aufwandüberschuss von 30'806,53 Franken ab.
Das Gemeindehaus in Biel-Benken.
Das Gemeindehaus in Biel-Benken. - Nau.ch / Werner Rolli
Ad

Die Jahresrechnung 2023 schliesst mit einem minimalen Aufwandüberschuss von 30'806,53 Franken, nachdem das Budget noch von einem Aufwandüberschuss von rund 390'000 Franken ausgegangen war.

Nochmals tiefere Fallzahlen und dadurch tiefere Kosten im Sozialbereich haben sich positiv auf die Rechnung ausgewirkt (plus 0,4 Millionen Franken).

Tiefere Ausgaben in vielen Bereichen

Die im Dezember 2022 beschlossene Vermögenssteuerreform hat dazu geführt, dass die Gemeinde für das aktuelle Steuerjahr (2023) 0,7 Millionen Franken weniger Steuereinnahmen als erwartet einnahm.

Im Gegenzug gab es allerdings wiederum Steuereinnahmen aus Vorjahren von 0,7 Millionen Franken.

In diversen Bereichen hat die Gemeinde zudem insgesamt 0,3 Millionen Franken tiefere Ausgaben getätigt als budgetiert.

Eigenkapital weiterhin sehr solide

Die Unterstützung der Gemeinde für Investitionen in erneuerbare Energieträger ist immer noch sehr beliebt, was sich in der Rechnung niederschlägt.

Eine zusätzliche Belastung waren die leicht höheren Zahlungen in den Finanzausgleich (minus 0,1 Millionen Franken).

Das Eigenkapital der Gemeinde ist weiterhin sehr solide und beträgt 20,5 Millionen Franken (Vorjahr 21,3 Millionen Franken) respektive 5732 Franken pro Einwohner.

Gemeinderat beantragt Genehmigung der Rechnung 2023

Die Investitionen schlagen mit 1,1 Millionen Franken (Budget 0,9 Millionen Franken) zu Buche.

Es handelte sich dabei hauptsächlich um Investitionen für Strassensanierungen (inklusive Wasser- und Abwasserleitungen).

Zu erwähnen ist noch die Investition für den Wettbewerb zur Schulraumplanung / -erweiterung von 0,2 Millionen Franken.

Der Gemeinderat wird der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2024 die Genehmigung der Jahresrechnung 2023 beantragen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenWasserBiel-Benken