Schule Thalwil entwickelt neue pädagogische Perspektive
Die Schule Thalwil erarbeitet eine gemeinsame pädagogische Perspektive, die ab 2026/27 verbindlich gilt und das Kind konsequent ins Zentrum stellt.

Wie die Gemeinde Thalwil mitteilt, entwickelt die Schule Thalwil derzeit eine pädagogische Perspektive als verbindlichen Orientierungsrahmen für alle Angebote. Hierbei steht im Vordergrund, zentrale Werte, Haltungen und Ziele zu definieren, die das Lernen und Zusammenleben in Thalwil prägen.
Im Zentrum steht dabei konsequent das Kind mit seinem individuellen Bildungs- und Entwicklungsweg. Im Sommer 2025 haben Schulleitungen, Leitungen der Betreuung, Fachstellen (Sonderpädagogik, Medien/ICT, Musikschule), der Schulsozialarbeit, die Schulpflege und die Geschäftsleitung der Schule Thalwil ein erstes gemeinsames Zielbild erarbeitet.
Dieses enthält Kernaussagen zum Bildungsverständnis, zur pädagogischen Grundhaltung sowie zu Zusammenarbeit und Kultur.
Wie geht es weiter?
In den kommenden Monaten wird das Zielbild mit weiteren Gruppen diskutiert und vertieft – insbesondere mit Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeitenden der Schule Thalwil. Rückmeldungen aus den Workshops fliessen in die Überarbeitung ein, sodass die pädagogische Perspektive nicht nur auf dem Papier entsteht, sondern von allen getragen wird.
Im Frühling 2026 folgt die Implementierungsphase: An einem gemeinsamen Weiterbildungstag und in den einzelnen Einheiten der Schule Thalwil wird die pädagogische Perspektive mit Leben gefüllt.
Erste konkrete Gestaltungsschritte und Projekte werden erarbeitet, in die Schulprogramme aufgenommen und ab dem Schuljahr 2026/27 Schritt für Schritt in allen Bereichen der Schule Thalwil verbindlich verankert.
Damit entsteht ein gemeinsamer roter Faden für die gesamte Schule Thalwil – mit klarer Haltung, gelebten Werten und dem Anspruch, jedes Kind in seiner Entwicklung zu begleiten und zu befähigen.










