Die Trisa Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 weniger Umsatz und Gewinn erzielt als im Vorjahr. Das auf Zahnbürsten spezialisierte Unternehmen spricht dennoch von einem «ansprechenden Geschäftsjahr".
Grundbesitz Vordemwald
Ein Taschenrechner (Symbolbild) - Pixabay
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So seien in den Bereichen Produkteinnovation, nachhaltige Prozessverbesserungen und Digitalisierung bedeutende Fortschritte erzielt worden, teilte das Surentaler Unternehmen am Dienstag mit.

Aufgrund von Sortiments- und Bestellungsverschiebungen vom vierten Quartal 2018 auf das erste Quartal 2019 habe allerdings ein Umsatzrückgang von 1,6 Prozent auf 219,6 Millionen Franken resultiert. Entsprechend stark präsentiere sich dagegen nun das erste Jahresviertel des laufenden Geschäftsjahres.

Unter dem Strich resultierte ein gegenüber dem Vorjahr 1,6 Millionen tieferer Gewinn von 18,3 Millionen Franken. Die Aktionäre sollen dennoch eine unveränderte Dividende von 16 Prozent erhalten.

Erneut hohe Investitionen

Während sich das Inlandgeschäft stabil entwickelt habe, sei in Europa und Asien eine positive Marktdynamik festzustellen, hiess es weiter. Der Fokus richte sich denn auch auf Neuprodukte und die geographische Expansion. Entsprechend liege der Umsatzanteil von Produkten, die jünger als drei Jahre alt seien, bei 29 Prozent. Und der Exportanteil im Kerngeschäft Zahnbürsten betrage 95 Prozent.

Um international leistungs- und konkurrenzfähig zu bleiben, sei denn mit 23,7 Millionen Franken auch 2018 wieder kräftig investiert worden. Zu den wichtigsten Investitionen zählten diverse Produktentwicklungen nach neuesten energetischen Standards.

Mit den Investitionen setze man ein klares Zeichen für erneuerbare Energien und den Werkplatz Schweiz. So ist am Standort Triengen, im Kanton Luzern, ein neues Produktionsgebäude geplant. Die Baueingabe ist bereits erfolgt.

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