Feierliche Einweihung der neuen PostAuto-Linie 80 in Kaltbach
Kaltbach: Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) hat zusammen mit Vertretern der Gemeinden und PostAuto die neue PostAuto-Linie 80 feierlich eingeweiht.

Ab dem Fahrplanwechsel vom 14. Dezember 2025 profitiert die Bevölkerung von einer neuen Busverbindung zwischen Sursee, St. Erhard, Kaltbach, Wauwil, Egolzwil, Nebikon und Altishofen. Damit wird eine bisherige Erschliessungslücke geschlossen. Pendlerinnen und Pendler erhalten neue und attraktive Möglichkeiten, den öffentlichen Verkehr zu nutzen. Die neue Linie 80 verknüpft die genannten Gemeinden in beide Richtungen und stärkt damit die Verbindung zwischen der Region Sursee und der Region Luzern West und ermöglicht Bahnanschlüsse in Sursee und Nebikon.
Gemeinden sind erfreut
Die neue Verbindung war ein langjähriges Anliegen der Gemeinden, insbesondere für Mauensee und den Ortsteil Kaltbach. Deshalb wurde der erreichte Meilenstein heute im Rahmen eines feierlichen Anlasses gemeinsam mit dem VVL, PostAuto sowie den Gemeindevertreterinnen und -vertretern in Kaltbach gefeiert. Mit einer gemeinsamen Testfahrt wurde die Vorfreude geweckt und die Linienführung hat gezeigt: Die Verbindung ist ein Gewinn für die ganze Region und ein wichtiger Schritt für die Pendlerinnen und Pendler, welche auf der Strecke von Sursee nach Altishofen unterwegs sind.
Die Busse verkehren ab dem Fahrplanwechsel wochentags mit 11 Kurspaaren sowie am Samstag mit 10 Kurspaaren. Die PostAuto-Linie wird vorerst bis Altishofen Kreisel geführt, da die Wendeanlage im Dorf noch nicht zur Verfügung steht.
«Wir freuen uns sehr, dass dieses langjährige Anliegen der Gemeinden nun umgesetzt werden konnte», sagt Ruth Aregger, Präsidentin des Verbundrats vom Verkehrsverbund Luzern.
Auch die Gemeinde Mauensee zeigt sich erfreut: «Besonders der Ortsteil Kaltbach war bis anhin nicht mit dem öV erschlossen. Die Verbindung erleichtert den Alltag unserer Bevölkerung. Nun sind wir gespannt, wie das neue Angebot genutzt wird – sei es für den Einkauf, Ausflug oder Arbeitsweg», so Alexandra Scheiwiller, Gemeindepräsidentin von Mauensee.






