Fenacos IT-Unternehmen Bison verschmilzt ab 2025 vollständig mit dem hauseigenen IT-Dienstleister. Dies gab der Agrarkonzern in dieser Woche bekannt.
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Fenaco führt seine IT-Bereiche Bison und Fenaco Informatik zusammen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Fenacos IT-Unternehmen Bison wird mit dem Dienstleister Fenaco Informatik zusammengeführt.
  • Der Zusammenschluss soll mit dem 1. Januar 2025 finalisiert sein.
  • Ziel sei die Ausschöpfung von Synergiepotentialen und der Abbau von Schnittstellen.
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Ab dem 1. Januar 2025 sollen Fenaco Informatik und die Bison Schweiz AG unter einem Dach zusammengeschlossen sein. Dies gab der von landwirtschaftlichen Genossenschaften getragene Agrarkonzern Fenaco am Donnerstag bekannt. Der Schritt solle organisatorische Schnittstellen eliminieren und die vollständige Ausschöpfung von Synergiepotentialen ermöglichen.

Fenaco Informatik, der interne IT-Dienstleister der Fenaco-Landi Gruppe, hatte Bison 2014 übernommen. Nun werde das IT-Unternehmen Bison mit Hauptsitz Sursee LU vollständig mit dem IT-Dienstleistungsbetrieb zusammengeführt.

Schrittweise Zusammenführung von Bison und Fenaco Informatik

2016 wurden die Rechenzentren beider Firmen und 2018 die Bereiche Personal und Finanzen zusammengeführt.

Bison beschäftigt mit rund 350 Mitarbeitern knapp doppelt so viele Personen wie Fenaco Informatik mit rund 180. Der Hauptsitz ist in Sursee, Bison hat zudem Ableger in Puidoux VD, Winterthur und in Deutschland.

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