Der STV Oberentfelden organisiert den Champions Cup
Wie der STV Oberentfelden berichtet, organisiert der Verein am 20. und 21. Januar 2023 in der Dreifachturnhalle am Erlenweg den Champions Cup.
Der STV Oberentfelden organisiert am 20. und 21. Januar 2023 in der Dreifachturnhalle am Erlenweg den Champions Cup, wo sich die vier stärksten Hallen-Faustballteams Europas messen. Die Gastgeber starten dabei als klare Aussenseiter.
Es ist vermutlich eine einmalige Gelegenheit für die Oberentfelder Faustballer: Dank des Gewinns des Hallen-Schweizer-Meistertitels im letzten Februar haben sie sich für den Champions Cup qualifiziert.
Und wie es der Zufall will, findet das Turnier in diesem Jahr 2023 in der Schweiz statt.
«Darum war für uns klar: Wir melden uns als Organisator für dieses Turnier», sagt Koni Keller, der am Champions Cup eine Doppelrolle einnimmt. Er ist einerseits OK-Präsident und andererseits Trainer der Oberentfelder.
Vier Teams werden auflaufen
Doch das ist für Keller kein Problem. Denn er hat ein schlagkräftiges Team um sich herum, das den Event mitträgt, sodass sich Keller an den Spieltagen voll und ganz auf die sportlichen Belange konzentrieren kann.
Vier Teams sind es, die am Champions Cup in Oberentfelden auflaufen werden. Neben den Hausherren sind dies die beiden deutschen Vertreter Pfungstadt und Hagen 1860.
Aus Österreich reist das Team der Union Tigers Vöcklabruck an.
Weltklasseduell im Halbfinal
Die drei Gästeteams sind gespickt mit absoluten Weltklasse-Spielern.
Bei Pfungstadt spielt unter anderem Patrick Thomas, der grossgewachsene Angreifer, der die deutsche Faustball-Nationalmannschaft seit Jahren von einem Titel zum nächsten trägt.
Sein Pendant auf österreichischer Seite ist Karl Mühllehner, der bei den Union Tigers aus Vöcklabruck spielt.
Im ersten Halbfinalspiel vom Freitag, 20. Januar 2023 (ab 17.30 Uhr), duellieren sich die beiden Spitzenschläger mit ihren Teams um einen Platz im Endspiel.
Für Spannung ist gesorgt
Und dieses Duell verspricht absoluten Weltklasse-Faustballsport. In der Halle konnte Pfungstadt den Champions Cup acht Mal in Folge gewinnen.
Bei der letzten Austragung gewannen sie im Endspiel gegen Vöcklabruck.
Die Tigers ihrerseits bezwangen Pfungstadt zuletzt, aber gleich zwei Mal in Folge, im Final des Champions Cups auf dem Feld. Für Spannung ist also gesorgt.
Die Favoriten ärgern
Im zweiten Halbfinal kommt es zum Kräftemessen zwischen den Gastgebern aus Oberentfelden und dem amtierenden deutschen Vize-Meister TSV Hagen 1860.
Die Ausgangslage in diesem Duell ist klar. Hagen ist der grosse Favorit.
«Wir müssen uns nichts vormachen – wir sind an diesem Champions Cup gegen jedes Team der klare Aussenseiter», sagt Koni Keller.
«Wir müssen auf jeder Position ganz nah an unserem Optimum spielen und auch beim Risiko ans Limit gehen, damit wir mit den anderen drei Teams irgendwie mithalten können.»
Eine einmalige Gelegenheit
Für die Oberentfelder ist es eine einmalige Gelegenheit, um sich in der heimischen Halle auf internationalem Parkett zu präsentieren.
Entsprechend motiviert werden die Jungs um Captain Ramon Hochstrasser sein und alles daransetzen, um der ausländischen Konkurrenz das Leben schwer zu machen.
«Wenn wir es schaffen, dass die Gegner auch gegen uns ans Limit gehen müssen und es spannende Spiele gibt, dann haben wir unser Ziel erreicht. Alles andere ist Zugabe», sagt Koni Keller.
