Am Sonntag nahmen beim Klubhaus des FC Steffisburg Familie und Freunde Abschied des im Oktober in Brüssel getöteten Pädu Lundström (†60).
Steffisburg
Der FC Steffisburg trauert um den ehemaligen Junioren-Trainer, welcher beim Attentat in Brüssel ums Leben kam. - Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim FC Steffisburg wurde am Sonntag der langjährige Trainer Pädu Lundström verabschiedet.
  • Der Schwede wurde Mitte Oktober in Brüssel bei einem Terrorangriff getötet.

Mitte Oktober wurde Patrick «Pädu» Lundström (†60) bei einem Terrorangriff in Brüssel getötet. Der gebürtige Schwede, der beim FC Steffisburg Junioren-Teams sowie das 2.-Liga-Frauenteam trainiert hatte, war in Belgien, um das Spiel zwischen den Belgiern und seinem Heimatland zu besuchen.

Am Sonntag fand beim Klubhaus des Fussballvereins nun die Trauerfeier für den Verstorbenen statt. Die Anteilnahme war gross – viele Leute versammelten sich in Erinnerung an den 60 Jahre alt gewordenen Schweden.

«Pädu war ein sehr lebhafter, lustiger Mensch. Wir haben ihn immer ein wenig aufgezogen wegen der schwedischen Nationalmannschaft. Und er hat dann natürlich auch immer zurückgestichelt wegen unserer Nati», schwelgt der Präsident des FC Steffisburg, Heinz Gilgen, gegenüber «Tele Bärn» in Erinnerung.

Schals erinnern an Fussball-Reisen

Speziell für den Abschiedsevent wurden alle seine Schals, die er auf seinen unzähligen Fussball-Reisen gekauft hatte, aufgehängt. «Ihm hätte es sehr gefallen, endlich mal zu sehen, wie viele Schals er wirklich hat», meint Thomas Schädler, Leiter Aktive Frauen FC Steffisburg, gegenüber «Tele Bärn».

Ebenso hätte ihm diese Trauerfeier bestimmt gefallen, ist sich sein guter Freund Philip von der Crone sicher. «Wenn er sich etwas hätte Wünschen können, wäre es das hier gewesen. Das einfach alle Freunde miteinander reden, zusammen anstossen und einfach eine gute Zeit haben. Das ist einfach Pädu.»

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