Die Heimberger haben am 25. September 2022 «Ja» zu der Planung des Projekts «Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg Heimberg» gesagt.
Aare Heimberg Steffisburg
Die Aare zwischen Heimberg und Uttigen. (Symbolbild) - aarelauf.ch
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Wie die Gemeinde Heimberg berichtet, haben die Stimmberechtigten mit 1439 Ja – 65,6 Prozent gegen 756 Nein – 34,4 Prozent und bei einer Stimmbeteiligung von 49,8 Prozent am 25. September 2022 grünes Licht für die Planung des Projekts «Hochwasserschutz und Längsvernetzung Zulg Heimberg» für 1‘700‘000 Franken gegeben.

Die Gemeinde Heimberg wird mit diesem «Ja» in mehrerer Hinsicht profitieren: Mit diesem Projekt können, abgestimmt auf die dringend notwendige Erneuerung des Uferverbaus an der Aare sowie dem Hochwasserschutz- und Längsvernetzungsprojekt der Gemeinde Steffisburg, die Zulg auf dem Gemeindegebiet Heimberg mitsamt Uferverbau komplett erneuert, die Hochwassersicherheit realisiert, der Unterlauf revitalisiert sowie die Längsvernetzung hergestellt werden.

Wie sich die Gemeindepräsidentin Andrea Erni Hänni (SP) äussert, ist das Ergebnis sehr erfreulich. Mit der zeitlichen Abstimmung des Projekts mit der Erneuerung des Uferverbaus an der Aare und dem Hochwasserschutz- und Längsvernetzungsprojekt der Zulg der Nachbargemeinde Steffisburg können Synergien genutzt werden. Zudem geht die Gemeinde zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die ausserordentlich hohen Subventionen vollumfänglich beansprucht werden können.

Das Projekt wird nun für die kantonale Vorprüfung und die anschliessende öffentliche Auflage ausgearbeitet. Danach soll der Ausführungskredit an der Urne zur Abstimmung gelangen. Die Gemeindepräsidentin ist zuversichtlich und erläutert, dass sie davon ausgeht, dass dies bis ins Jahr 2025 zu erreichen ist.

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