Das Maislabyrinth der Art Container Steffisburg war ein Erfolg

Nicht nur das Wetter-Glück stand in den letzten Wochen auf der Seite der Macher des Maislabyrinths in Steffisburg, auch das Mais an sich blieb glücklicherweise standhaft und zog während einem Monat über 10'000 Besuchende in seinen Bann. Das Maislabyrinth der Art Container Steffisburg musste nur an einem Tag aufgrund starker Regenfälle geschlossen bleiben, 29 Tage war es geöffnet.

Marco Berger, Präsident des Aareleists und Maislabyrinth-Designer, verkündete an der Finissage, dass in diesen Tagen die Stahltüren der Schiffscontainer 58 Male auf- und zugemacht wurden, stolze 116 Kontrollrundgänge haben freiwillige Helfer absolviert und so mindestens 191 Kilometer zurückgelegt. Hätten diese während ihren Kontrollrundgängen den direktesten Weg genommen, würde dies allein einem Weg von 16'500 Kilometer entsprechen.

Aber wie bekannt ist, war es nicht einmal für Projektmitarbeitende so einfach, den «richtigen» Weg zu finden und mit mindestens einer Stunde vom Eingang bis zum Ausgang musste gerechnet werden. Wie viele Kilometer allesamt im Maislabyrinth tatsächlich abmarschiert wurde, kann nur erahnt werden.

Der Gastgeber Aareleist und die Projektverantwortlichen der Gemeinde Steffisburg können das erste von fünf Teilprojekten getrost als grossen Erfolg bezeichnen.

Im Hardegg-Leist-Gebiet soll ein «Lichtzauber» die Besuchenden vom 10. bis 13. und 17. bis 19. Februar 2022 begeistern. Mit der Hilfe von verschiedenen Lichtkünstlern wird an schönster Lage von Steffisburg mit grosser Weitsicht eine Art Lichtparcours entstehen.

Licht und Geräuschinstallationen von professionellen Kunstschaffenden werden gleichwohl Platz finden, wie auch der Einbezug von einer Installation mit Schulkindern aus Steffisburg. Mit der Idee des Lichtzaubers im Quartier des Hardeggleists lassen sich Natur, visuelle Kunst und Kulinarik in einer unvergleichlichen Art und Weise miteinander verbinden und erleben.