Wie die SG Stans-Engelberg mitteilt, bezwingt die Damenmannschaft am Samstag, 25. März 2023 die auf Tabellenrang drei klassierten Frauen des FC Renens mit 3:1.
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Ein Mann hat einen Ball zwischen den Füssen. (Symbolbild). - Keystone
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Nach einer verpatzten und von Verletzungen geprägten Vorrunde, welche die SG Stans-Engelberg mit nur vier Punkten auf dem letzten Tabellenrang beendete, hatten die Nidwaldnerinnen in der Rückrunde einiges gut zu machen.

Die Aufholjagd im Kampf gegen den Abstieg sollte am besten bereits im ersten Rückrundenspiel starten.

Mit dem drittklassierten FC Renens empfingen die Nidwaldnerinnen aber einen hochkarätigen Gegner im heimischen Eichli.

Die Startphase fand mehrheitlich im Mittelfeld statt

Die Startphase dieser Partie war geprägt von der Nervosität beider Teams. Weder der SG Stans-Engelberg noch dem FC Renens gelang es diesem Spiel den Stempel aufzudrücken.

So spielte sich die Partie mehrheitlich im Mittelfeld ab. Ein missratener Flankenball der Gäste, der immer länger wurde und schliesslich an die Latte klatschte, blieb das Highlight der Startviertelstunde.

Nach einer kleinen Eckballserie des FC Renens brennte es gleich mehrfach lichterloh im heimischen Sechzehner.

Gina Niederberger wurde in die Tiefe geschickt

Corina Fedier rettete gleich doppelt auf der Linie für die geschlagene Stander Torhüterin.

Mit vereinten Kräften gelang es den Nidwaldnerinnen dann jeweils den Ball aus der Gefahrenzone zu spedieren und diese heikle Phase ohne Gegentor zu überstehen.

Praktisch im Gegenzug wurde Gina Niederberger mit einem weiten Ball in die Tiefe geschickt.

Niederberger fackelte nicht lange und zog sofort ab. Die Torhüterin des FC Renens liess den Ball vor die Füsse der mitgelaufenen Manuela Amstad abprallen.

Nach der Führung kehrte Ruhe ein

Amstad liess sich nicht zwei Mal bitten und netzte zur 1:0-Führung für die SG Stans-Engelberg ein.

Mit dieser Führung im Rücken kehrte bei der Heimmannschaft etwas Ruhe ein.

Auch wenn die Westschweizerinnen das Spiel mit ihrem blitzschnellen Kombinationsfussball prägten, liess die SG Stans-Engelberg in der ersten Halbzeit kaum Torchancen zu.

Der SG Stans-Engelberg hatte die Partie im Griff

Für die zweite Halbzeit nahmen sich die Nidwaldnerinnen vor, die Vorentscheidung in diesem Spiel möglichst schnell zu suchen.

Auch die Gäste kamen jedoch äusserst bissig und spielfreudig aus der Kabine. Obwohl die Westschweizerinnen den Druck zwar weiter erhöhten, fehlten die Grosschancen.

Den Stanserinnen gelang es dafür, sich vermehrt auch gefährlich dem gegnerischen Tor zu nähern.

Den Abschlüssen fehlte jedoch die letzte Konsequenz. Trotz der angriffigen Spielweise der Gäste schien die SG Stans-Engelberg die Partie im Griff zu haben.

Das Momentum schien zu kippen

Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung liess sich das Heimteam in der 67. Minute jedoch auskontern.

Die von der Innenverteidigerin mustergültig lancierte Flügelspielerin legte den Ball in die Mitte, wo die Stürmerin nur noch zum 1:1 einschieben musste.

Dieser Treffer gab den Gästen noch einmal Aufwind. Der Druck wurde wieder grösser und das Momentum schien zugunsten der Westschweizerinnen zu kippen.

Die SG Stans-Engelberg wehrte sich jedoch mit allen Mitteln.

Die neuerliche Führung sollte behalten werden

In der 82. Minute wurde Manuela Amstad über links in Szene gesetzt. Zuerst liess die pfeilschnelle Amstad ihre Gegenspielerin stehen, um dann auch noch das Auge für ihre Mitspielerin zu haben.

Den herrlichen Querpass durch den ganzen Sechzehner vollendete Miriam Mathis am zweiten Pfosten mit einem platzierten Abschluss in die linke untere Ecke.

Nun galt es für die Nidwaldnerinnen, die neuerliche Führung über die Runden zu bringen.

Dies taten sie äusserst clever und mit viel Zug nach vorne. So setzte Miriam Mathis kurz vor Schluss einen Flankenball an die Latte. Das war jedoch noch nicht, das Ende dieser Partie.

Manuela Amstad trifft zum Endstand von 3:1

In der 90. Minute versuchte sich Mathis mit der nächsten Flanke.

Die Torhüterin des FC Regens zögerte, sodass Manuela Amstad ihren Torriecher erneut unter Beweis stellen konnte.

Amstad schnappte der Schlussfrau das Leder vor der Nase weg und drückte es zum 3:1-Endstand über die Linie.

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