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Ein Sieg und eine Niederlage für den UHC Lokomotive Stäfa

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Wie der UHC Lokomotive Stäfa informiert, endete das Spiel gegen die Hurricanes mit einem 3:0-Sieg und gegen die Red Devils mit einer 1:4-Niederlage.

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Unihockey. (Symbolbild) - Unsplash

Ein Teilchenbeschleuniger dreht sich schnell. Das Trainerkarussell bei der Loki dreht sich noch schneller. Neue Runde, neuer Coach.

Nach dem Doppelerfolg neulich in Pfäffikon ZH unter Interimstrainer «Meistermacher-Mau» Kerst kam heuer an der mit Hochspannung erwarteten Heim-Runde in der Halle für alle Dani Fürst zu seinem Coaching-Comeback.

Gottes Segen war den Loki-Jüngern also gewiss am Sonntag, 26. Februar 2023.

Stäfner bewiesen ihre Gastfreundschaft

Loki hat ja wahrhaftig auch viel Göttliches zu bieten – mit Blockgott Lorenzo Schumacher und Erz-Engel Michael im Tor.

Und dann wäre da auch noch Unihockey-Gott Matthias Jost, der zumindest vom Unihockey-Olymp herabstieg auf den Frohberg kam.

«Harz, aber herzlich» lautete das Motto heuer. Damit bewiesen die Stäfner ihre enorme Gastfreundschaft.

Hüttenwart Joel Kurz bewirtete das Publikum phasenweise höchstpersönlich. Die eisigen Temperaturen luden aber auch gerade zu ein, in der Loki-Beiz einzukehren.

UHC Lokomotive Stäfa startete gut

Höchstens der Yeti-Yannik (einer der nimmermüden Gebrüder Franchini) fühlte sich bei diesen eisigen Temperaturen draussen wohl.

Das galt bestimmt auch für die Hurricanes aus dem Glarnerland, die ihre Gegner am liebsten weggefegt hätten wie so ein Blizzard.

Doch eine massive Lokomotive unter Volldampf bringt halt so schnell nichts aus der Schiene.

Gegen die «Zigerschlitz-Zombies» legten die Heimmannschaft einen absoluten Traumstart hin.

Temporeiches Spiel

«Gib dem Ball die Chance, ins Tor zu gehen», lautet ein uraltes Unihockeyaner-Sprichwort.

Es sollte sich an diesem Tag wieder einmal bewahrheiten. Micha Kuhn schickte mit einem herrlichen Flip-Pass Marco Huber steil.

Dieser sprintete flink wie eine Gazelle auf den Kasten zu und irritierte so den Torhüter, so dass die Kugel irgendwie ins Tor kullerte.

Später in dieser Partie machte Luca Franchini bei einem Freistoss aus der eigenen Platzhälfte den Golfer und düpierte den Goalie damit.

Verdienter Sieg für die Lokianer

Die Lokianer nahmen diese kuriosen Tore in diesem Spitzenkampf natürlich gerne.

Dazwischen sorgte Luca Marchese für einen wahren Augenschmaus. Mit einer Naturgewalt von einem Schuss in den Winkel stellte er auf 2:0.

Und weil die Loki den Glarnern wenig gute Chancen zugestand und den Slot verteidigte wie eine Bärenmutter ihre Jungen holten sich die Gastgeber einen letztlich verdienten 3:0-Sieg.

Loki-Goalie Engel konnte somit wieder einmal einen «Schötout» feiern, was vor allem an seinen brandneuen und auch brandheissen Handschuhen lag.

Spiel gegen die Red Devils

Zweites Spiel, zweiter schwerer Brocken. Gegen die roten Teufel aus der March fehlte den Stäfnern etwas das Wettkampfglück, das sie vielleicht im ersten Spiel schon aufgebraucht hatten.

Da hatten sie das Aluminium-Abo gelöst. Wären diese Schüsse sowie auch ein aberkannter Volley von Slot-Macchina Schumacher reingegangen, wäre diese Partie anders ausgegangen.

Aber so ist der Sport. Beide Teams fighteten hart und manchmal auch etwas an oder über der Grenze. Da wurde auch mal gestossen und geschubst.

Top-Spiel geht an die Devils

Wie so ein richtiger Schubser aussieht, wollte Micha Kuhn dem Unparteiischen demonstrieren.

Dies fand der Referee aber nur mässig witzig. Kuhn hatte Glück, dass er wegen versuchter Schiri-Schändung keine rote Karte gezeigt bekam.

Am Ende ging dieses zweite Top-Spiel mit 1:4 verloren. Doch für eine erneut starke Teamleistung und grossen Kampfgeist durften sich die Lokianer völlig zurecht feiern lassen.

Der weise Rat von Lorenzo Schumacher

Feiern können diese Burschen ohnehin am besten. Dies dürfte sich am grossen Saison-Finale in Flims zeigen. Die Jungspunde der Loki machten es dieses Wochenende vor.

Nach dem munteren Brownies-Plausch in der Pfadihütte, wie die Redaktion recherchiert hat, waren gewisse Sportskameraden wohl auch schon fitter.

Diesen sei der weise Rat des ausgangsversierten Lorenzo Schumacher ans Herz gelegt: am Freitag, in die Möste, damit man am Samstag zeitig zu Bett gehen kann, um dann «ready» zu sein für die Matches.

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