Wie die Gemeinde St. Margrethen angibt, fielen Akontorechnungen für Januar und Februar 2024 zu hoch aus. Künftige Rechnungen werden dementsprechend angepasst.
Die Gemeinde St. Margrethen mit der Kirche.
Die Gemeinde St. Margrethen mit der Kirche. - Nau.ch / Miriam Danielsson
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Die Ende Februar 2024 versendeten Akontorechnungen für Januar und Februar sind zu hoch ausgefallen.

Der Grund hierfür ist, dass sie erstellt wurden, als sich die Preisentwicklung noch nicht genau voraussagen liess.

Nun ist klar, dass der Strom zwar teurer wird, aber erfreulicherweise nicht im angedachten Ausmass.

Reduzierung kommender Akontorechnungen

Die Bevölkerung wird gebeten, diese Rechnung zu bezahlen.

Dadurch geht das Geld nicht verloren, denn die kommenden Akontorechnungen werden entsprechend nach unten angepasst.

Die «Kostenwahrheit» fürs 2024 wird Ende des Jahres bekannt gegeben. Dann wird der effektive Stromverbrauch bekannt und gleichzeitig der dafür zu berappenden Betrag.

Von dieser 2024-Schlussrechnung werden die überwiesenen Summen abgezogen und zu viel bezahltes Geld auf den 2025-Rechnungen gutgeschrieben.

Ausnahme für Kunden mit zwei effektiven Rechnungen

Kunden, die zwei effektive Rechnungen über jeweils einen Monat bekommen haben, sind von dem oben über die Akontorechnungen Gesagten nicht betroffen.

Diese Rechnungen sind in Ordnung und können beglichen werden.

Dabei darf erwähnt werden, dass im Winter in der Regel mehr Kosten anfallen als im Sommer, da es mehr Licht, zum Beispiel ab 5 statt 10 Uhr und mehr Heizenergie bei den Wärmepumpen braucht.

Zum Schluss noch eine Nachricht, die wohl allen den Strombezüger zupasskommt. Der «Pfus» wird wieder günstiger, das werden die Kunden an den 2025-Rechnungen merken.

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