WASA St.Gallen chancenlos gegen starkes Winterthur
WASA St.Gallen unterliegt dem amtierenden Cupsieger HC Rychenberg mit 1:4. Besonders im ersten Drittel geriet das Team unter Druck, Chancen blieben ungenutzt.

Wie WASA St.Gallen berichtet, verliert das Team gegen den amtierenden Cupsieger HC Rychenberg-Winterthur mit 1:4. Im ersten Drittel versuchten beide Mannschaften, durch ein aggressives Vorchecking zu Torchancen zu kommen.
Jenes von den Hausherren zeigte sich nach gut vier Minuten erfolgreich. Oskar Weissbach eroberte in der gegnerischen Zone den Ball und zwei Pässe später zappelte der Ball nach einem Abschluss von Dani Jaaranen im Netz.
Das Pressing von WASA hingegen war weniger erfolgreich. Die Winterthurer wussten sich immer wieder aus dem hohen Druck zu befreien. Nach fast 16 Minuten ging der Pressing-Versuch ganz nach hinten los. Das Heimteam kam mit zwei schnellen Pässen in die WASA-Hälfte und Loïc Amman verwandelte zum 2:0 Pausenstand.
Powerplay ohne Tor – Torhüter glänzen im Boxplay
Im ersten Drittel durften sich beide Mannschaften im Powerplay probieren. Dass in beiden Überzahlspielen kein Tor fiel, lag grossmehrheitlich an den beiden Torhütern.
Livio Zeller für WASA und Eric Kunz für den HCR zeigten besonders im Boxplay Prachtsparaden. Beide wurden am Ende des Spiels zum besten Spieler ihrer Mannschaft gewählt.
Nach dem ersten Seitenwechsel plätscherte das Spiel etwas vor sich hin. Beide Mannschaften zeigten sich bemüht, aber nicht mit genug Durchschlagskraft, um das Score zu verändern.
HCR baut Führung konsequent aus
Tino von Pritzbuer zeigte zur Spielhälfte , dass die Gäste auch am Toreschiessen interessiert sind. Im Rücken der gegnerischen Abwehr eilt er vors Tor, wo ihn Rahul Chiplunkar bediente.
Von Prutzbuer fand sich dicht vor dem Torhüter wieder und veredelte den Angriff mit einem satten Schuss ins hohe Eck. Der HCR reagierte mit viel Druck.
Erneut sorgte ein hohes Pressing für einen Ballverlust. Erneut eroberte Weissbach den Ball. Dieses Mal fand der Tim Aeschimann, welcher den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte.
Zwei Minuten später kam es für WASA noch Dicker. Ein Pass durch den Slot wurde von zwei Verteidigern abgefälscht und fand irgendwie seinen Weg ins Tor. Dieser Treffer nach 35 Minuten markierte den 4:1 Pausenstand.
WASA ohne Durchschlagskraft
Dieser Pausenstand zeigte sich nach 60 Minuten auch als Endstand. Obschon WASA bemüht war, fehlte es an zwingenden Chancen. Und die Chancen, die man hatte, verschwendete man mit Schüssen nebens Tor oder mitten auf die Brust von Kunz.
Die Hausherren kamen in den Verwaltungsmodus. Ihre grössten Chancen waren zwei Schüsse neben das leere Tor, während Zeller durch einen sechsten Feldspieler ersetzt worden war.






