TSV St.Otmar unterliegt Pfadi nach frühem Rückstand

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Stadt St. Gallen,

Der TSV St.Otmar verliert gegen Pfadi Winterthur mit 28:35. Nach einem 1:5-Start und Deckungsproblemen gelingt es den St.Gallern nie, das Spiel zu drehen.

TSV St.Otmar St.Gallen
Der TSV St.Otmar St.Gallen ist ein polysportiver Verein in St.Gallen, Handball seine bekannteste Abteilung. - TSV St.Otmar St.Gallen/ Grafik Nau.ch

Wie der TSV St.Otmar mitteilt, hat die Mannschaft das Auswärtsspiel in Winterthur klar mit 28:35 verloren. Die St.Galler gerieten in der AXA Arena früh ins Hintertreffen und rannten diesem Rückstand trotz aller Massnahmen bis zum Ende hinterher.

Angeführt vom wirbligen Tiago Cuencas, vom wurfgewaltigen Tim Rellstab und vom 15-fachen Torschützen Niclas Mierzwa erspielte sich Pfadi bereits nach sieben Minuten eine 5:1-Führung.

St.Otmar kam in der Deckung überall den einen Schritt zu spät und fand in der ganzen ersten Halbzeit nie den Zugriff. Nach zunächst schwierigen Startminuten trugen die St.Galler aber fortan ebenso ihren Teil zu einem attraktiven Offensivspektakel bei: Auch St.Otmar fand immer wieder sehenswerte Lösungen in der Winterthurer Deckung.

Einzig den Rückstand konnten die Gäste nie verkürzen. Nicht hilfreich war ausserdem der Ausfall von Max Höning, der nach 23 Minuten (direkt im Anschluss an einen schönen Treffer) angeschlagen vom Feld musste.

St.Otmar vergibt zu viele Chancen

Michael Suter drehte in der Pause an den richtigen Stellschrauben und seine Mannschaft fand nach dem Seitenwechsel zu erhofften Stabilität in der Defensive; auch dank einer Leistungssteigerung von Keeper Aleksandar Lacok. Allgemein änderte sich der Charakter der Begegnung komplett. Fielen im ersten Durchgang nicht weniger als 38 Tore, waren es in der zweiten Halbzeit nur noch deren 25.

St.Otmar musste sich dabei selbst an der Nase nehmen, dass es nicht gelang, Pfadi noch einmal unter Druck zu setzen, weil es zu viele gute Chancen nicht verwertete: Unter anderem scheiterten die St.Galler dreimal von der Siebenmeterlinie. Die Winterthurer schafften es darum, den Vorsprung stets souverän zu verwalten.

Joschua Braun überzeugte bei St.Otmar mit elf Toren. Marcus Stroustrup feierte nach überstandener Fussverletzung ein gelungenes Comeback. Für die St.Galler steht bereits am Samstag, 8. November 2025, das nächste bedeutungsvolle Auswärtsspiel auf dem Programm: Im Achtelfinal des Schweizer Cups treffen sie im Berner Oberland auf Wacker Thun. Anpfiff in der Lachenhalle ist um 18 Uhr.

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