Stadt St. Gallen will Areal rund um neuen Doppelbahnhof entwickeln

Die Stadt plant ein modernes Arbeits- und Wohngebiet rund um die künftigen Bahnhöfe Bruggen und Haggen.

Doppelbahnhof Bruggen-Haggen
Das Planungsgebiet liegt um den neuen Doppelbahnhof Bruggen-Haggen und verläuft längs der beiden Bahnlinien zwischen Fürstenlandstrasse im Norden sowie Hechtackerstrasse im Süden. Das Entwicklungsleitbild zeigt mögliche Entwicklungspotenziale auf. - St.Gallen

Rund um die künftig zusammengelegten Quartierbahnhöfe Bruggen und Haggen hat die Stadt ein hohes Entwicklungspotenzial geortet. Geplant sei dort ein «urbanes und modernes Arbeitsplatz- und Wohngebiet», teilte die Stadt am Mittwoch mit.

Mit den Grundeigentümern und dem Quartierverein im Gebiet des zukünftigen Doppelbahnhofs Bruggen und Haggen wurde ein «kooperativer Planungsprozess» durchgeführt. Zwischen Juni 2024 und Mai 2025 gab es mit extern beauftragten Planungsbüros vier Workshops.

Eine Vision wird zur Realität

Dabei wurde ein Leitbild erarbeitet, das nun als Grundlage für die Entwicklung dienen soll. Die Erkenntnisse flossen auch in die laufende Ortsplanungsrevision ein. Der neue Doppelbahnhof und die Gebietsentwicklung sollen sich gegenseitig begünstigen, heisst es in der Mitteilung.

In einem schon länger angekündigten Projekt soll der Bahnhof Bruggen mit dem Bahnhof Haggen verbunden werden. Beim Doppelbahnhof ist auch eine neue Passerelle vorgesehen, die für eine bessere Verknüpfung der umliegenden Gebiete sorgen soll.

Kommentare

User #1236 (nicht angemeldet)

In St. Gallen ist der Steuersatz sehr hoch. Deshalb wohnen die Ex-HSGler mit Superlohn in AR.

User #4401 (nicht angemeldet)

Und der Friedhof in der Mitte des Bildes wird zur Begegnungszone?

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