Wie der Kanton St.Gallen berichtet, wird mit den Gemeinden Sargans, Mels, Vilters-Wangs und Wartau ein Konzept zur Entlastung und mehr Sicherheit diskutiert.
Regierungsgebäude
Das Regierungsgebäude von St.Gallen. - keystone

Die vier Gemeinden und der Kanton verbessern gemeinsam das Strassen- und Wegenetz, um die Erreichbarkeit und Sicherheit zu Fuss, mit dem Velo, dem Auto und dem öffentlichen Verkehr zu verbessern.

Dank weniger Lärm und Abgasen in den Dorfzentren und in den Wohngebieten soll die Lebensqualität für alle steigen.

Mit dem gemeinsamen Vorgehen stellen die Projektbeteiligten sicher, dass unter dem Strich alle Gemeinden profitieren, auch wenn es punktuell zu Verschlechterungen kommen kann.

Die sogenannte Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) Entwicklungsgebiet Pizol-Wartau startete im Jahr 2021 und dauert voraussichtlich bis Ende 2024.

Enge Zusammenarbeit der Gemeinden und des Kantons

Damit werden Möglichkeiten gesucht und bewertet, wie in den Gemeinden Sargans, Mels, Vilters-Wangs und Wartau die verkehrliche Situation verbessert werden kann.

Berücksichtigt werden dabei auch räumliche und umweltrelevante Aspekte.

Der Kanton St.Gallen führt diesen Prozess in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden durch.

Die Zweckmässigkeitsbeurteilung zeigt auf, wie die Ortschaften vom Verkehr entlastet werden können.

Gesamtverkehrskonzept wird erarbeitet

Und sie zeigt auf, wie sich die Massnahmen im Sinne der angestrebten Ziele auf den Verkehr und die Umwelt auswirken.

Um diese Arbeiten zielgerichtet vorantreiben zu können, erarbeiten der Kanton und die vier Gemeinden bis Ende des Jahres 2023 ein Gesamtverkehrskonzept (GVK).

Dies ermöglicht eine gesamtheitliche Betrachtung der verkehrlichen Situation in der Region über alle Verkehrsmittel.

Begleitgruppe wird eingesetzt

Für die Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts wird eine Begleitgruppe mit Vertretenden aus allen Gemeinden eingesetzt.

Diese stellt den Einbezug von verschiedenen Perspektiven sicher und begleitet den Prozess.

In einem zweiten Schritt kann sich die gesamte Bevölkerung der vier Gemeinden an einer Infoveranstaltung einbringen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Umwelt