Fundstücke aus dem historischen Olma-Archiv werden im Lesesaal des Staatsarchivs in St. Gallen ausgestellt.
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Die Messehalle 9 der Olma Messen in St. Gallen. - keystone

Zum Fundus gehören neben vielen Dokumenten auch 600 Plakate der verschiedenen Publikums- und Fachmessen oder Abzeichen für den Olma-Umzug. Anfang 2020 hat die Genossenschaft Olma Messen ihre historischen Unterlagen dem Staatsarchiv übergeben. Die Bestände seien «eine bedeutende Quelle für die Regional- und Mentalitätsgeschichte der Ostschweiz», heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Donnerstag, 16. Juni 2022.

Damit das Archiv genutzt werden kann, wurden die Unterlagen gesichtet und in einer Datenbank verzeichnet. Rund 61 Laufmeter umfassen die Akten, dazu kommen 600 Plakate der Publikums- und Fachmessen sowie eine Vielzahl von Erinnerungsobjekten wie Stallplaketten oder Ehrengastabzeichen für den Olma-Umzug.

Im Lesesaal des Staatsarchivs können nun Interessierte in Erinnerungen an Olma-Besuche eintauchen. Noch nicht erschlossen ist das ebenfalls übernommene Bildarchiv, das in einem aufwendigen Projekt digitalisiert wird. Die Arbeiten werden über den Lotteriefonds finanziert.

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