St. Galler plant Härtefall-Lösung für Bergbahnen und Zulieferer

Die St. Galler Regierung will ergänzend zum Härtefall-Programm des Bundes eine Lösung für Zulieferer und die Bergbahnen vorschlagen. Erste Entschädigungen sollen noch im Januar fliessen.

Geld
Aufgeschichtete Schweizer Münzen, mit einer 200-Franken-Note als Dach. (Symbolbild) - Keystone

Die Vorsteher des Finanz- und des Volkswirtschaftsdepartements haben sich am Donnerstag mit den Partei- und Fraktionspräsidenten getroffen, um über die genaue Ausgestaltung der St. Galler Härtefall-Lösung zu informieren, wie es in der Mitteilung der St. Galler Staatskanzlei vom Freitag heisst.

Mit dem neuen Härtefall-Programm des Bundes erübrige sich der von St. Galler Regierung angekündigte «Plan B» für die Gastro-Branche. Für Zulieferbetriebe, die hauptsächlich Waren an die berechtigten Härtefallbranchen liefern, und für die Seilbahnbetriebe, die ihre Anlagen im Dezember schliessen mussten, wird eine Lösung ausgearbeitet. Festgehalten werden soll am Kriterium, dass nur überlebensfähige Unternehmen unterstützt werden, bei denen vor der Coronakrise keine Überschuldung vorlag.

Die Stossrichtung der Regierung werde von den Vertretern der Parteien mehrheitlich begrüsst, heisst es weiter. Die geplanten Anpassungen sollen schnell umgesetzt werden. Mit der Lockerung der Voraussetzungen wird mit einer Zunahme der Gesuche gerechnet. Erst Auszahlungen werden noch für Januar in Aussicht gestellt.

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