Der Kanton St. Gallen und das Land Vorarlberg unterzeichnen Absichtserklärung für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs.
sbb
Ein Zug der SBB. (Symbolbild) - Keystone

Der Kanton St. Gallen und das Land Vorarlberg haben eine Absichtserklärung für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs unterzeichnet. Ab Dezember 2025 soll ein neues Fahrplankonzept umgesetzt werden. Ziel ist es, den Autopendlerverkehr über die Grenze zu reduzieren.

Tag für Tag pendelten rund 7000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger in den Kanton St. Gallen zur Arbeit, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei vom Mittwoch. Im Binnenverkehr liege der Anteil der Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Verkehrs auf beiden Seiten der Grenze «erfreulich hoch».

Bei den Grenzgängerinnen und Grenzgängern dominiere hingegen noch das Auto. Deshalb gebe es immer wieder Staus.

Mehr Bahn, weniger Auto

Ziel ist nun der Ausbau des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs. Dafür wurde zwischen Vorarlberg und St.Gallen eine Absichtserklärung abgeschlossen.

Es liegt bereits ein Konzept vor, das bessere Verbindungen verspricht. Dazu gehört eine direkte, stündliche S-Bahn von Bregenz über St.Margrethenund Rorschach bisSt.Gallenund Weinfelden. Auch die Linie von Feldkirch über Dornbirn und Lustenau nach St.Margrethen soll angepasst werden und in St. Margrethen Anschlüsse auf den Schweizer Verkehr erhalten.

Der nächste Schritt sei nun «eine vertiefte Prüfungs- und Vorbereitungsphase», heisst es in der Mitteilung.

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