Die St. Galler Behörden wollen keine Silvesterfeiern auf dem Klosterplatz bei der Kathedrale. Sie riefen die Bevölkerung am Montag dazu auf, zu Hause zu bleiben und im kleinen, privaten Rahmen auf den Jahreswechsel anzustossen.
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Ein Silvesterfeuerwerk. - dpa

Der St. Galler Klosterplatz ist an Silvester ein beliebter Treffpunkt. In den vergangenen Jahren haben sich hier jeweils hunderte Menschen getroffen, um auf den Jahreswechsel anzustossen.

Die aktuelle epidemiologische Situation verlangt, dass Kontakte möglichst reduziert werden und dass die Abstandsregeln eingehalten werden. Beides lasse sich nicht damit vereinen, am Silvesterabend in kleineren und grösseren Gruppen auf dem Klosterplatz zu feiern, heisst es in der Mitteilung der St. Galler Staatskanzlei. Stadt und Kanton appellieren gemeinsam an die Vernunft der Bevölkerung und rufen dazu auf, zu Hause zu bleiben.

Wie in anderen Jahren gilt auch ein Feuerwerksverbot. Der gesamte Stiftsbezirk ist ein kultur- und bauhistorisch sensibler Ort. Feuerwerk ist für die kostbaren Bauten des Unesco-Weltkulturerbes eine grosse Gefahr, wie es weiter heisst. Es sei deshalb strikt verboten, Feuerwerk auf dem Klosterplatz abzubrennen.

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